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Zusammenfassung von Matthew Murray (mmurray@wsu.edu)

Während Garibaldi und Zack Allen den Korridor hinuntergehen, meldet sich Ivanova bei Garibaldi und sagt ihm, es gäbe einen Code 7-R, worauf Garibaldi antwortet, er käme sofort. Zack fragt nach dem Code, der ihm unbekannt ist, aber Garibaldi weicht dem Thema aus und geht ab.

Er kommt zum Treffen des Kriegsrates von Babylon 5. Delenn äußert die Meinung, es sei notwendig, neue Verbündete für den kommenden Krieg um sich zu scharen. "Viele Male in den letzten Millionen Jahren", erklärt sie, "wurden die Schatten bekämpft und aufgehalten durch die Allerersten, Rassen, die unermeßlich viel älter sind als die unsrigen. Nach dem letzten Krieg vor tausend Jahren glaubten wir, die Allerersten wären für immer fort, dahingegangen über die Grenze der Galaxie, wohin sich kein Mensch oder Minbari je gewagt hat. Doch die Vorlonen blieben. Es ist möglich, daß einige von den anderen noch hier sind." Sie erklärt, daß einige fortgegangen seien, um an einem Platz zu ruhen, wo niemand sie stören würde, während andere wiederum mit unbekanntem Ziel zwischen den Sternen wandelten. Marcus warnt davor, daß die Allerersten sehr alt und möglicherweise sehr gefährlich seien, aber Delenn meint, man brauche jede Hilfe, die man bekommen könnte. Da die Allerersten gefunden und persönlich kontaktiert werden müssen, hat Delenn noch jemanden gebeten zu helfen: Draal. Er stimmt der Idee zu und weist darauf hin, die Sache, obwohl extrem gefährlich, mache bestimmt "Spaß".

Draal erklärt, daß es auf Epsilon 3 eine Fülle von Informationen gäbe, die hilfreich sein könnten, um die Allerersten ausfindig zu machen, obwohl die Information über die Allerersten nahelegt, sich nicht den Orten zu nähern, wo sie ihren Wohnsitz haben. Sheridan erklärt sich bereit, zu Epsilon 3 hinunter zu fahren und die Informationen durchzusehen, um herauszufinden, wie man am besten weiter vorgehen sollte.

Zack Allen begegnet in der Andockbucht Julie Musante vom Ministerium für Frieden. Sie erklärt, sie wolle eine Weile auf der Station bleiben und hätte gerne, daß man ihr Gepäck in ein angemessenes Quartier bringt.

G'Kar tritt an Delenn heran, als sie an einem Kiosk einkauft, und fragt, wie es ihr und Minbar geht. Er drückt seine Besorgnis aus über die vielen geschlossenen Sitzungen mit Captain Sheridan, an denen sie in der letzten Zeit teilgenommen hatte. Sie versucht sich herauszureden, aber als er sie fragt, was sie über die Ranger wisse, behauptet sie, sie wisse gar nichts von ihnen. G'Kar erklärt, seine Verbindungsleute hätten davon berichtet, daß sowohl Menschen als auch Minbari zu den Rangern gehörten, und sie erwidert, dies scheine doch ausgesprochen unwahrscheinlich zu sein. Sie geht ab, doch G'Kar versichert, dieses Rätsel zu lösen.

Sheridan kommt in sein Büro, wo Musante auf ihn wartet. Sie erklärt, daß sie Babylon 5 als politischer Offizier zugewiesen wurde, da einige von Sheridans Aktionen der jüngsten Vergangenheit politisch nicht sehr klug gewesen waren, und daß es ihre Aufgabe sei, Sheridan zu helfen, Entscheidungen zu treffen, die die Erdregierung in einem vorteilhafteren Licht erscheinen lassen. Sheridan meint, man brauche sie nicht auf einem militärischen Außenposten, aber Musante erwidert, die Station müsse den Befehlen der Erdregierung Folge leisten. Sheridan weigert sich, seine Autorität mit ihr zu teilen, aber sie beharrt darauf, daß ihr Job lediglich darin bestünde zu beraten und daß die abschließende Entscheidung bereits gefallen sei. Sie macht mit ihm eine Verabredung zum Essen aus, um mehr über die Station und die jüngsten Ereignisse zu erfahren, und er sagt ihr, daß er kommen würde, obwohl er um diese Zeit bereits eine andere Verpflichtung habe. Er ruft Ivanova in der Kommandozentrale und teilt ihr mit, daß sie an seiner Stelle nach Epsilon 3 fliegen müsse.

Zack bringt Musante zu ihrem Quartier, und sie erklärt ihm, es sei seine Aufgabe, ihr all das zu berichten, was sie wissen muß, und das, wozu Sheridan sich nicht herabläßt, ihr zu erzählen. Da er Mitglied von Nightwatch ist, gäbe es Prioritäten, denen er ebenfalls nachgehen müsse.

Als Ivanova auf Epsilon 3 ankommt, ist Draal zunächst verärgert über diese Überraschung, aber es gelingt ihr, ihn davon zu überzeugen, daß eine Überraschung auch ihr Gutes haben kann. Er lacht, kommt zu dem Schluß, daß Ivanova ihm gefällt, und führt sie weiter in den unterirdischen Komplex hinein.

Beim Essen mit Musante versucht Sheridan sie zu überzeugen, daß die Centauri fortfahren würden, in Richtung von Gebieten der Liga der Blockfreien Welten einzudringen, aber Musante beharrt auf ihrer Meinung, daß die Erde sich niemals mit einer feindseligen Regierung zusammenschließen würde. Sie sagt zu Sheridan, er müsse einen Weg finden, seine Besorgnis auszudrücken, ohne der Erde damit Probleme zu bereiten. Sie sagt ihm, daß die Erde es geschafft habe, die meisten Schwierigkeiten zu lösen, und daher seien all die Vorurteile und die Probleme, die die Erde mit Armut, mit den Obdachlosen und den Kriminellen habe, von jenen verursacht, die arbeitsscheu oder geistig labil sind. Sie erklärt, der einzige Weg, mit Problemen fertig zu werden, sei manchmal, sie neu zu definieren. Sheridan beschuldigt sie, die Probleme zu ignorieren, aber sie meint, es sei nicht nötig, die Fehler der Gesellschaft ihren Führern vorzuhalten, und jeder, der dies täte, sei unpatriotisch und ein Unruhestifter. Sie sagt, dies seien Beispiele dafür, wo sie Sheridan behilflich sein wolle, und daß sie lediglich der Erde helfen und Babylon 5 schützen will. Sie sagt, sie wolle nicht, daß er irgendwelche Nachteile erleiden würde und daß er ihr gefallen könnte... sehr sogar.

Draal und Ivanova nähern sich der Matrix, in der Draals materieller Körper ruht. Die Projektion Draals verschwindet, und er kommt aus der Matrix. An seiner Stelle tritt Ivanova hinein. Er weist sie an, sie solle sich entspannen und ihren Geist öffnen. "Aber was auch immer Sie tun, kommen Sie nicht vom rechten Weg ab und bleiben Sie auf dem Pfad."

Ivanova sieht sich durch die Tiefen des Weltalls reisen. "Ich kann nicht atmen."

"Es ist alles in Ordnung", sagt ihr Draal. "Versuchen Sie Ihren Geist zu beruhigen. Konzentrieren Sie sich. Alle Lebensformen sind miteinander verbunden. Suchen Sie nach dem Pfad. Suchen Sie nach dem Pfad."

"Ich sehe ihn", sagt sie, als ein merkwürdiges Band von blauer Farbe sich vor ihren Augen zu formen beginnt.

"Es ist die Kraft, die uns bindet, einen an den andern, über die Dunkelheit des Alls hinweg. Konzentrieren Sie sich auf die Allerersten, auf die Ältesten der Alten. Lassen Sie den Pfad sich zu ihnen bringen."

Während Draal spricht, wird der Pfad immer stabiler und sichtbarer, und Ivanova beginnt auf ihm ihre Reise. Nach ein paar Augenblicken erreicht sie einen bekannten Planeten. "Ich kenne diesen Ort... Ich habe ihn auf den Sternenkarten gesehen. Sigma 957. Sie sind hier gewesen. Ich kann ihre Fußtritte im Sand vernehmen. Ihre Worte hören... die sie in den Wind flüsterten." Sie bewegt sich rund um den Planeten, sieht ihn von allen Seiten, und er scheint sich zu verändern, Teile von ihm verschwinden beinahe in dem umgebenden Weltraum, während woanders geheimnisvollere Formen an seine Oberfläche kommen. "Es ist schön. Sie kommen wieder zurück... bald. Ich kann... Draal? Draal, irgendetwas stimmt nicht. Draal, ich bin nicht allein." Sie wendet ihren Blick von dem Planeten. "Es sieht mich. Es weiß, daß ich hier bin. Es... es zieht mich an. Ich kann mich nicht dagegen wehren." Vier Lichtpunkte, die große Ähnlichkeit mit Augen haben, beginnen sich im Gefüge des luftleeren Raums zu formen und nähern sich ihr.

"Es ist der Feind", warnt Draal. "Reißen Sie sich los! Kehren Sie zurück auf den Pfad!"

"Ich kann nicht. Es... es weiß, daß ich hier bin. Es kennt meinen Namen!"

"Sie müssen abbrechen! Ich kann Sie nicht wegziehen, ohne Sie zu töten. Reißen Sie sich los! Sehen Sie nicht hin!" Ivanova gelingt es wegzuschauen, gerade in dem Moment, als die Fühler aus Licht sie erreicht haben, während noch weitere wie zur Verstärkung erscheinen.

"Das wär's", sagt Draal zu ihr, als die Projektion zu Ende ist. "Kommen Sie jetzt zurück..."

"Warten Sie... da ist noch etwas", sagt Ivanova, als sie sich an einem neuen Ort wiederfindet: im Orbit von Jupiter, vor über einem Jahr. "Das ist die EarthForce 1, bevor sie explodierte! Ich kann sie warnen! Ich kann den Präsidenten retten!"

"Nein, es ist zu spät. Sie sehen die Schatten längst vergangener Dinge."

Das Bild friert ein, und ein neues erscheint, voller statischer Störungen. Es zeigt die Gestalt von Vizepräsident Clark, der an einem Schreibtisch sitzt. "Ich habe mir den Tod Santiagos lange schon gewünscht", sagt er. "Ich war mir nicht sicher, ob wir das wirklich schaffen würden. Sie sind sicher, daß es getan wurde?"

Eine andere Stimme, die tiefe Stimme eines Mannes, jene Mordens, antwortet. "EarthForce 1 wird niemals von Io zurückkehren. Die Macht liegt nun in Ihren Händen, Clark. Mr. ... President."

Das Bild verschwindet in einem Meer von Statik, Ivanova befindet sich wiederum über dem Jupiter und sieht zu, wie EarthForce 1 explodiert. Sie wendet ihren Kopf weg, und die Projektion endet. Draal hilft ihr aus der Maschine.

"Ich verstehe das nicht! Ein gewöhnlicher menschlicher Geist wäre zu so etwas nicht fähig!"

"Ich habe es gesehen... Ich habe alles gesehen", sagt sie zu ihm. "Das Bild, das ich sah... die Botschaft. Kann man sie aufzeichnen?"

"Ja, aber was..."

"Tun Sie es, bitte. Es ist der Beweis, den wir gebraucht haben, der Beweis, daß Präsident Santiago ermordet wurde und daß Clark hinter allem steckt. Jetzt haben wir ihn. Jetzt haben wir ihn."

Sheridan nimmt Musante mit in sein Quartier, wo er ihr einen Drink macht. Während er beschäftigt ist, nutzt sie die Gelegenheit, um sich auszuziehen, und tritt an ihn heran. Er versucht sich ihrer Avancen zu erwehren, überlegt es sich aber noch einmal anders und versinkt mit ihr in einem tiefen Kuß, als eine Projektion von Ivanova erscheint. Sie verschwindet sogleich wieder, als sie erkennt, wobei sie ihn gestört hat, und Sheridan macht sich aus der Umarmung los. Schnell geht er in einen anderen Raum, wo Ivanova schon wartet. Sie erzählt ihm, sie wisse, wo die Allerersten sind, aber man müsse sich beeilen. Er meint, er sei anderweitig beschäftigt, sagt ihr aber, sie solle Garibaldi kontaktieren. Sie fängt an, ihm von der Nachricht über Clark zu erzählen, aber die Zeit reicht nicht. Musante ruft nach Sheridan, und Ivanova weiß, daß sie nun gehen muß. "Viel Glück, Captain. Ich denke, Sie begeben sich grade da hin, wo schon jeder zuvor gewesen ist." Sie verschwindet in dem Moment, als Musante hereinkommt. Musante ist ziemlich perplex, als Sheridan wiederum hinauseilt.

G'Kar tritt an Garibaldi heran und fragt ihn, wo Ivanova ist, und Garibaldi sagt ihm, dringende Angelegenheiten hätten sie abberufen. G'Kar dringt weiter in Garibaldi, der aber nichts weiter sagt, was G'Kar erzürnt. Er fragt Garibaldi, ob das, was die Centauri getan haben, auch zur Folge habe, daß man ihn nicht mehr mit dem Respekt behandele, der ihm zustünde, denn er bekomme von niemandem eine offene Antwort. G'Kar sagt, obwohl sie nie Freunde gewesen seien, so seien sie sich doch auch nie fremd gewesen. Garibaldi sagt, er wisse nichts, was ihm oder den Narn helfen könne. G'Kar meint, daß er stattdessen vielleicht Garibaldi helfen könne, und geht eilig ab.

Zack tritt an Musante heran, die gerade frühstückt. Er fragt, wie ihr Treffen mit Sheridan verlaufen sei. "Was Ihre Situation mit den Gewerkschaften betrifft", sagt sie Zack, "so muß er ein sehr guter Vermittler sein. Ich habe noch niemals jemanden gesehen, der eine solche Kreativität besitzt, daß er auf so viele verschiedene Arten 'nein' zu einem einfachen Vorschlag sagen kann." Zack meint, daß er lieber ja sagt, kommt damit aber nicht weiter. Sie sagt ihm, sie habe ein Treffen anberaumt, auf dem Fragen des politischen Protokolls durchgegangen werden, und sie erwarte, daß er daran teilnimmt. Er geht ab, aber Garibaldi, der in der Nähe sitzt, hat den ganzen Wortwechsel mitbekommen.

Ivanova kommt auf die Brücke des Weißen Sterns, aber anstatt Lennier, wie sie erwartete, findet sie Marcus. Er erklärt, daß er Minbari spricht, und sie sagt ihm, er solle Kurs auf Sigma 957 setzen.

Musante hält einen Vortrag vor den Mitgliedern von Nightwatch, und sie erklärt ihnen, daß es von diesem Augenblick an für Angehörige der Erdstreitkräfte nicht länger angemessen sei, die Regierung oder deren Entscheidungen in der Öffentlichkeit zu kritisieren, und daß der Untersuchungsbereich von Nightwatch ausgedehnt wurde und nun auch Kontakte einschließt, die die betreffenden Personen in der Vergangenheit hatten. Einige Mitglieder, darunter Zack, scheint das zu beunruhigen, aber sie erklärt, daß in der näheren Zukunft gewisse Personen unter dem Vorwurf der Aufwiegelung, Spionage für außerirdische Regierungen und Verführung zur Unmoral aus der Regierung entfernt würden. "Wenn unsere grundlegende Freiheit auf dem Spiel steht, kann keine Reaktion zu extrem sein." Sie sagt, die "Einschränkungen" in den Grundrechten seien nur vorübergehend, und jeder würde das Seine tun müssen, damit die Erde "sicher und ideologisch rein" bleibe.

Der Weiße Stern kommt bei Sigma 957 an, und man findet nichts. Marcus meint zu Ivanova, man könne nichts anderes tun als warten, und sie solle sich ab und zu auch Zeit für sich selbst nehmen. Ivanova ärgert sich, weil er über ihr Privatleben spricht, wird aber unterbrochen durch den Signalton eines Sensors. Der Weltraum um Sigma 957 füllt sich mit einem Gewebe aus Energie, aus dessen Mitte ein enorm großes schwarzes Schiff, mit merkwürdig aussehenden abstehenden Anhängseln und eingehüllt von tanzenden Lichtern in allen Farben, herauskommt. Während das Schiff sich nähert, beginnt die Energie des Weißen Sterns abzufließen, und als sie sich entfernen, streckt sich ein schwacher Energiestrom zu ihnen aus. Auf der Brücke erscheint ein Bild von einem der Allerersten, und Ivanova berichtet ihm von ihrer Lage. Obwohl die Gestalt nicht zeigt, daß sie verstanden hat, was Ivanova sagte, ist sie jedoch nicht erfreut darüber, als Ivanova erwähnt, man habe sich auf die Seite der Vorlonen gestellt. Ivanova bittet um Hilfe im Kampf gegen die Schatten, aber das Bild verschwindet, während die Allerersten darüber nachdenken, wofür sie sich entschließen.

Sheridan und Garibaldi sehen sich die Aufzeichnung der Übertragung zwischen Clark und Morden an. Sheridan ist begeistert, daß sie endlich den Beweis gefunden haben, den sie brauchen, aber Garibaldi fragt, was sie denn damit anfangen könnten, ohne zu viele Fragen aufzuwerfen. Sheridan sagt, er wolle sie an General Hague senden. Die in der Aufnahme enthaltenen Sicherheitscodes würden die Echtheit der Aufnahme bestätigen, und diese Beweismittel würden sie endlich ans Ziel bringen.

Das Warten geht weiter, und schließlich treffen die Allerersten ihre Entscheidung: "Zog." Als das Schiff sich anschickt fortzufliegen, interpretieren Ivanova und Marcus dies als Nein. Ivanova besteht darauf, daß sie nicht fortgehen dürften, ehe sie nicht zugestimmt haben zu helfen, und eine sarkastische Bemerkung von Marcus bringt sie auf eine Idee. Sie öffnet einen Kommunikationskanal und erzählt den Allerersten, die Vorlonen hätten bereits gesagt, die Allerersten wären nicht bereit zu kämpfen, und man bedürfe ihrer Hilfe eigentlich auch gar nicht. "Bedenken Sie, wir haben ja schon die Vorlonen. Wir brauchen wirklich keine weitere Hilfe mehr, oder?" Als sie fortfährt, die Vorlonen zu loben, werden die Allerersten immer wütender. Sie verspricht ihnen, abzufahren und sie es wissen zu lassen, wenn der Kampf vorbei ist. Die Allerersten scheinen noch wütender zu werden, doch schließlich erscheint das Bild der Allerersten von vorhin wieder. "Wenn die Zeit reif ist, kommt wieder hierher. Ruft unseren Namen, und wir werden erscheinen." Das Schiff verschwindet, und der Weiße Stern bleibt alleine zurück.

Garibaldi und die übrigen seines Sicherheitsteams sehen sich eine Sendung von ISN an, in der berichtet wird, daß Beweise veröffentlicht wurden, die Clark in Verbindung mit Santiagos Tod bringen; der Senat sei gerade dabei, Nachforschungen anzustellen. Garibaldi sagt seinem Team, sie sollten versuchen, alles unter Kontrolle zu halten, und berichtet, daß Musante auf die Erde zurückberufen worden sei. Besonders Zack kann es nicht fassen, daß es ein Mord gewesen sein soll, aber Garibaldi ist nicht in der Stimmung, das zu hören, zumal er weiß, daß Zack ihr mehr erzählt hat, als er ihr hätte erzählen sollen. Er sagt, daß er aufgrund dessen, was ihm früher passiert sei, für lange Zeit niemandem mehr trauen konnte. Zack sagt, daß Garibaldi ihm nicht trauen würde, da ein Code 7-R gar nicht existiere, und fragt ihn, was wirklich vor sich geht. "Nightwatch sagt, die einzigen, die sich Sorgen machen müssen, sind die, die etwas zu verbergen haben", sagt Zack. Garibaldi fragt ihn, ob er jemanden beschuldigen wolle, doch Zack verneint das, meint aber, daß er einen Drahtseilakt vollführe und nicht wisse, was er tun solle. Zack sagt Garibaldi, er solle für den Rest des Tages nicht mehr mit ihm reden, und geht ab.

Ivanova berichtet Sheridan von den Ereignissen ihrer Mission. Sheridan sagt ihr, sie würden jeden Allerersten, den sie finden könnten, brauchen. Sie fragt, wie es um die Sache mit Präsident Clark stehe, und Sheridan erklärt ihr, daß sich alles im Aufruhr befindet, aber die Wahrheit sei der Öffentlichkeit nun bekannt geworden.

Zack begleitet Musante zur Andockbucht. Sie sagt ihm, daß sie nicht erwarte, sehr lange fort zu sein, und daß diese Situation sich genau so entwickelt habe, wie sie es zu vermeiden gehofft hatte. Zack fragt sie nach dem Code 7-R, aber sie erklärt ihm, sie habe nie davon gehört. Sie hört den Aufruf für ihr Schiff und sagt, sie müsse gehen, verspricht Zack aber, sie würden die Verantwortlichen finden und sie bestrafen.

Spät in der Nacht wird Garibaldi aus dem Schlaf gerissen, als es an seiner Tür läutet. Erschöpft macht er gedämpftes Licht an, steht auf, läßt die Tür öffnen und sieht G'Kar draußen stehen. "Ich habe gesagt, ich könnte Ihnen helfen", sagt dieser und drängt Garibaldi einen dicken Wälzer auf. "Das Buch des G'Quan. Lesen Sie es. Anschließend reden wir."

"Ich... ich kann aber kein Narn lesen", beteuert Garibaldi.

"Dann lernen Sie's!" sagt G'Kar, und er geht eilig ab.

"Er haßt mich", sagt Garibaldi zu sich, als er zurück ins Bett geht. "Sie hassen mich alle. Deswegen machen sie das auch. Sie wollen mich... in den Wahnsinn treiben." Er plumpst auf sein Bett und gibt noch einen letzten Befehl, bevor er einschläft. "Licht aus."

 

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Übersetzung: HH
Letzte Änderung: 14. Mai 2000
Original: 18. Februar 1996