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Z minus 14 Tage

Die Station ist ein hektisches Durcheinander da die Kriegsvorbereitungen weitergehen. Da sie die Schatten blockieren können, werden Telepathen verschiedenster Rassen rekrutiert und den Patroullienschiffen der Armee des Lichts zugewiesen. G'Kar besteht darauf, daß jeder Telepath einen Narn als Bodyguard bekommt.

Londo denkt, daß es G'Kar schon zu lange erlaubt wurde dem Zorn der Centauri zu entkommen. Vir ist entsetzt, daß Londo sich um seine Rache sorgt, während die gesamte Galaxis mit Krieg beschäftigt ist.

Bruder Theo für die Stabilität, die seine Mönche in dem Chaos zeigten, würdigend, begleitet Ivanova ihn zur Andockbucht um einige religiöse "Kollegen" zu begrüßen. Persönliche und berufliche Rivalität außer Acht lassend scheint Bruder Theo aufrichtig erfreut den Baptisten, den Rabbi, den Buddhistischen Mönch und den Islamischen Priester, die gerade angekommen sind, zu treffen.

Ein erschöpfter und ausgezehrter Captain Sheridan ist so tief in seinen Betrachtungen verloren, daß er Delenns Sticheleien gar nicht beachtet. Die Strategie der Schatten macht gar keinen Sinn. Das Timing und die Orte der Agriffe scheinen zufällig und unlogisch, aber die einzelnen Angriffe an sich, sind taktisch sehr logisch. Der Captain ißt nicht richtig, hat seit Koshs Tod nicht gut geschlafen und leidet unter Alpträumen. So hat Delenn ihn dazu gedrängt die neuen Ankömmlinge beim Dinner an diesem Abend zu treffen.

Eine andere Ankunft hat die Centauri verwirrt - oder zumindest Vir. Nichts scheint Londo noch Angst einzujagen, nicht einmal Lord Refa und Minister Virini. Londo umreißt seinen Plan G'Kar zu fangen indem Vir weiterhin Geschichten erzählt, daß G'Kars frühere Assistentin Na'Toth auf der Heimatwelt der Narn gefangengehalten wird. G'Kar wird dann zurück zu Narn eilen um sie zu retten und von Londos Agenten gefangengenommen werden. Vir lehnt dieses Vorhaben ab, bis Londo ihm droht als Strafe Virs Familie zu erniedrigen und zu zerstören.

Schmeichelnd wie immer, trägt Lord Refa dem Minister sein Anliegen vor wieso sein Haus den Vorzug gegenüber dem vom Mollari haben sollte. Der Botschafter habe zu viel Zeit unter den Außerirdischen verbracht, sagt er, und wäre nicht länger loyal. Der Minister will, daß die Rivalität zwischen den beiden Häusern endet und ist scheinbar auf der Station um zu entscheiden welches der beiden Häuser seine Unterstützung verdient.

Sich erbärmlich erniedrigend macht sich Vir mit seiner Mission zu G'Kar auf, während Londo den Minister informiert, daß die Teilung der beiden Häuser bald beendet sein werde durch seine Befreiung des Imperiums von einer fortfahrenden Peinlichkeit. Vir kann seinen Ärger nicht zurückhalten als er realisiert, daß Londo beabsichtigt G'Kar zu töten um königliches Wohlwollen zu erlangen. Seine Empörung bleibt von Refas Spionen nicht unbeachtet. Vir wird von Lord Refa selbst gefangen und verhört. Als er versucht Widerstand zu leisten, reißt ein Telepath leicht Londos Plan aus seinem Gedächtnis.

Beim Essen zeigt sich, daß die religiösen Führer ein Teil eines organisierten Widerstandes und des Nachrichtendienstes auf der Erde sind, und gekommen sind um Informationen für B5 zu überbringen. Bevor er geht sagt Reverend Dexter, daß er auf der Station einen Gottesdienst halten wolle. Der Captain stimmt trotz Bruder Theos amüsanten Widerspruch zu.

Reverend Dexter findet Sheridan immer noch spät arbeitend in seinem Büro vor und fragt ihn mit wem er seine große Verantwortung teile. Sheridan reagiert ärgerlich auf die Aussagen des Reverends, besonders bei der Behauptung, daß Sheridan kein guter Offizier sei und dem Vorschlag, daß er seine Last mit der Frau, die ihn liebt, teilen solle.

Z minus13 Tage

In die kalte, windige Verwüstung der früheren Narn-Hauptstadt blickend, sammelt G'Kar seine Kräfte für eine Mission in den geheimen Höhlen unter der Stadt. Die oberen Ruinen verden wieder aufgebaut und renoviert um wie der imperiale Palast der Centauri auszusehen. Refa ist gerade angekommen und bittet um die Abkommandierung einiger Wachen Lord Dregos um ihm bei der Gefangennahme G'Kars behilflich zu sein.

Im Kriegsraum grübelnd erkennen Delenn and Sheridan, daß die Schatten Flüchtlinge in Zonen ferchen wo sie mit Leichtigkeit vernichtet werden können. "Die Schatten wollen nicht nur Planeten erobern sondern auch Schrecken verbreiten." behauptet er. Ein Schlag gegen wehrlose Flüchtlinge würde einen großen demoralisierenden Effekt auf die Allianz haben. Ich würde es genauso tun", jauchzt er.

"Was?" keucht Delenn.

Als er versucht zu erklären, daß sie wie der Feind denken müßten, packt sie ihn am Arm, zieht ihn aus dem Kriegsraum und sagt ihm daß er dringend eine Pause bräuchte.

G'Kar und seine Narn kommen im Untergrund voran. Refa und seine Wachen nehmen die Spur auf und folgen ihm in einen Hinterhalt. Refa freut sich hämisch: "Sie haben soeben die letzten Schritte als ein freier Narn getan!"

Zurück zur Station: Reverend Dexter beginnt seine Predigt. Der Feind ist nicht einfach etwas Fremdes. "Genaugenommen ist doch jeder für den anderen ein Fremder", behauptet er. "Unser größter Feind ist die Furcht. Unser größter Feind ist die Ignoranz. Und auch derjenige, der uns einreden will wir müßten alle hassen, die anders sind als wir."

Als die Predigt fortfährt, beginnt ein viel unheimlicheres Ritual weit unter der Oberfläche von Narn. Refa befielt seinen Wachen G'Kar anzugreifen. Sein Gesicht zeigt erste Anzeichen von Angst als sie sich nicht bewegen. Dann holt G'Kar einen Holoprojektor mit einer Aufzeichnung von Londo hervor, der seine Rache, sein Schicksal erklärt. Dafür daß Mollari 2000 eingekerkerte Narn freiläßt, hat G'Kar Refa, den Centauri, der persönlich für die Bombardierung Narns und den Tod von 5 oder 6 Millionen Narn verantwortlich ist, gefangengenommen.

Den Datenkristall hochhaltend ermahnt G'Kar seine Narn, dass der Kristall am Körper gelassen werde und das Gesicht und der Schädel für eine spätere Identifikation unversehrt bleiben sollen.

"No hiding place!" beginnt die Gospelsängerin in der B5-Kapelle. Als die Gemeinde fröhlich einstimmt, flüchtet Refa einen Korridor hinunter direkt in die Arme wartender Narn. "There's no hiding place down here!." Er rennt erschreckt den Weg zurück, den er gekommen war. "You know the sinner's gonna be runnin' at the knowledge of their fate!" Refa rennt in eine Gruppe eifriger Narn. "They'll be runnin' trying to find a hiding place when it comes their time to die!" Sogar die Minbari fangen an die Stimmung zu spüren und versuchen mitzusingen. "No hiding place!" Refas Haarkranz ertrinkt in einem Meer von gefleckten Köpfen und er wird brutal von den Narn angegriffen, während G'Kar zusieht und dann geht.

Mollari gibt den Datenkristall, den bei Lord Refas Leiche fand, Minister Virini und erklärt wie Refa die Centauri an die Narn und G'Kar an die Centauri verraten hat. Der Minister scheint überrascht, daß Londo nichts für die Aufdeckung dieser Verschwörung als Gegenleistung verlangt. Vir jedoch ist wieder wütend, diesmal dafür, daß er benutzt und belogen wurde. Londo sagt, er wußte, daß Refa einen Telepathen bei sich hatte, so mußte er natürlich Vir sagen was er Refa glauben machen wollte. Aber Vir ist nicht besänftigt.

Delenn hat eine letzte Überraschung für den Captain. In der langen Zeit der Vorbereitung des Krieges haben die Minbari eine vollständige Flotte von White Star Schiffen fertiggestellt.

Z minus 10 Tage.

 

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Übersetzung: SH SP
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original vom: 9. November 1997