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Synopsis von Katrina Glerum (kat@midwinter.com)

Sobald der Transporter mit den Gedankenpolizisten eintrifft, gibt Bester ihnen Anweisungen über ihre Mission, Byrons Telepathen auszurotten und zu fassen. Er erklärt, daß die Telepathen, die Byron verlassen hätten, gefährlicher seien, als die anderen, die sich im Braunen Sektor eingenistet hätten. Unterdessen wird irgendwo auf der Station einer seiner Bluthund-Gedankenpolizisten von einer Telepathin in einen Hinterhalt gelockt. Bester gibt den Gedankenpolizisten ihre Aufträge und befiehlt ihnen, die Situation bis zum nächsten Tag geklärt zu haben.

Lochley tritt ein und bekommt das Ende seiner Rede mit. Sie wirft ihm vor, die Jagd zu genießen, und er antwortet, daß, wenn sie die normalen nicht vor abtrünnigen Telepathen beschützen würden, man sich anderer, schlimmerer Methoden bedienen würde, um die Telepathen zu kontrollieren. Er fügt hinzu, daß es seine Mission sei, den abtrünnigen Telepathen dabei zu helfen, zu verstehen, daß sie alle auf der selben Seite seien. Die Aufzugstüren öffnen sich, um die Leiche des in den Hinterhalt gelockten Bluthundes zu zeigen, der unter den Worten "Free Byron!" ["Befreit Byron!"] an die Wand genagelt ist.

Byron nimmt Kontakt mit Präsident Sheridan auf. Er kann seine Anhänger davon überzeugen, sich zurückzuziehen, falls die Gedankenpolizisten die Station verließen. Sheridan versucht zu verhandeln, als Bester hereinkommt und spöttelt, daß Byron niemals seine Versprechen halte. "Es ist vorbei", sagt er.

"Nein, es gibt noch andere Wege", antwortet Byron und bricht die Verbindung ab. Er weicht Lytas Frage darüber, was Bester meine, aus.

Bester ignoriert Sheridans Ärger und liefert einen Bericht über das Vorankommen ab. Sobald er gegangen ist, erwähnt Sheridan Lochley gegenüber, daß er sich frage, warum man nichts von Garibaldi gehört habe.

Bester wird in seinem Quartier von Garibaldi und einer geladenen PPG empfangen. Garibaldi verlangt, daß Bester der BabCom Station ein vollständiges Geständnis diktiert. Bester gibt beiläufig alles zu, lehnt es aber ab, das aufzuzeichnen. Mit vollkommener Aufrichtigkeit droht Garibaldi ihm erneut. Bester sagt ihm, er solle fortfahren und schießen. In Garibaldis Gesicht ist ein Kampf zu erkennen, aber er steht einfach nur da mit seiner Waffe. Bester geht gelassen an ihm vorbei und setzt sich hin. "Bitte antworten Sie ganz ehrlich", sagt er, "für wie dumm und beschränkt halten Sie mich eigentlich?" [Synchrobug] Er fährt damit fort, zu erklären, daß er einen "Asimov" in Garibaldis Gedanken installiert habe. Garibaldi kann Bester nicht schaden oder es zulassen, daß er zu Schaden kommt. Die Blockade ist in seinem neuralen System, so daß er Bester töten wollen und seine Wut erleben kann, aber er ist "einfach blockiert". Bester verspottet Garibaldis Vergeblichkeit noch ein wenig und geht dann. Garibaldi richtet seine PPG wieder auf Besters abgewendeten Rücken und zerstört dann aus Frustration die BabCom Station.

Byron beklagt Lyta gegenüber erneut, daß er gehofft habe, daß seine Anhänger edler und weniger gewalttätig sein könnten als sie es sind. Sie wechselt das Thema und fragt, warum Bester ihn haße. Byron gibt zu, daß er Besters Gedankenpolizist-Protegé gewesen sei, bis sie eines Tages einen Transporter abgefangen haben, der Abtrünnige schmuggelte. Nachdem die Abtrünnigen gefasst waren, befahl Bester dem Geschwader, den Transporter zu zerstören. "Es sind doch nur Normale", begründete er es. Byron tat, was man ihm befahl, lief aber weg, nachdem sie zur Erde zurückgekehrt waren und gelobte, einen besseren Lebensweg für Telepathen zu finden.

Die Telepathen außerhalb Byrons Festung sind in einem Feuergefecht, das sie verlieren. Einer von ihnen denkt sich einen Ort aus, an dem sie Geiseln nehmen können.

Garibaldi fragt Dr. Franklin, ob es eine medizinische Möglichkeit gebe, die telepatische, neurale Blockade zu brechen. Bevor Franklin antworten kann, platzen die Telepathe herein und erschießen oder bezwingen jeden im Medlab. Einige Augenblicke später drohen die Telepathen über BabCom damit, ihre Geiseln zu töten, angefangen bei Garibaldi, falls sie nicht freies Geleit und einen Heimatplaneten erhalten. Byron sieht diese Übertragung und bittet Lyta darum, für ihn einen Weg ins Medlab zu finden, so daß er das Töten stoppen kann.

Die Telepathen heben den Telekineten Peter von seinem Krankenbett, damit er ihnen hilft, einen Zugangsweg zu bewachen. Franklin versucht für seinen Patienten zu intervenieren und wird fast getötet.

Zack leitet einen Überraschungsangriff gegen Peters Position, muß sich aber verwirrt zurückziehen, als er mit einem Sperrfeuer aus herumliegenden Gegenständen konfrontiert wird.

Bester freut sich gegenüber dem Präsidenten hämisch darüber, daß der er den Fehler begangen hat, den abtrünnigen Telepathen zu vertrauen. Selbst wenn Garibaldis Leben in Gefahr ist, fällt es immer noch in Besters Zuständigkeitsbereich, die Krise zu meistern. Es gibt also nichts, was Lochley oder Sheridan tun könnten, außer mit Terroristen zu verhandeln.

Lyta und Byron gehen ihr eingeschweißtes Domizil ab. Sie bleibt an jedem Lüftungsschacht stehen und schickt in jeden ihre Gedanken und sucht so nach einem freien Pfad nach draußen.

Garibaldis Zeit ist beinahe um. Blutig und verängstigt mustern er und Franklin die Terroristen. Byron und Lyta treffen an Peters Kontrollpunkt ein. Garibaldi versucht die Terroristen zu überreden, mit ihnen zusammenzuarbeiten, aber keiner antwortet. Genau dann erscheint Sheridans Gesicht auf dem Bildschirm. Er erklärt, daß sie nicht um das Leben von Geiseln verhandeln werden. Man hört das Geräusch einer sich aufladenden PPG und die Telepathen richten ihre Waffen auf Garibaldi, der einen letzten Versuch macht, sie aufzuhalten. Eine PPG wird abgefeuert und der anführende Telepath fällt zu Boden. Byron hat ihn erschossen.

Sheridan läuft aufgeregt hin und her. Er vertraut Lochley an, daß er seinen Freund wahrscheinlich zum Tode verurteilt habe. Byron ruft sie aus dem Medlab. Er bietet an, sich zuammen mit allen, die sich Verbrechen schuldig gemacht haben, zu ergeben, falls ihm dafür erlaubt werde, alle seine Leute zu versammeln und mit ihnen zu sprechen, und dann die Unschuldigen die Station friedlich verlassen dürften. Lochley stimmt zu.

Bester ist stocksauer. Lochley sagt ihm, daß es nicht mehr in seine Zuständigkeit falle. Wenn er Byron wolle, müsse er durch die Kanäle auf der Erde gehen. In dem Moment kommt Zack mit den Identicards und den unterschriebenen Geständnissen der Telepathen herein, die gewalttätig waren.

Während die Telepathen stumm kommunizieren, geht Bester auf ihre versiegelten Eingänge zu und sendet einen mentalen Ruf an Byron aus. Er bietet Byron Vergebung an, wenn er im Gegenzug zur Familie zurückkehrt, doch Byron lehnt ab.

Bester versammelt seine Bluthunde zu einem letzten Versuch, Byron an der Andockbucht zu schnappen. Als die gewalttätigen Telepathen beginnen, sich Lochley und den bewaffneten Sicherheitsleuten zu ergeben, eilt Bester herbei und verlangt die Gefangenen. Einer der Telepathen gerät in Panik und feuert auf Bester. In dem folgenden Kampf werden Telepathen und Sicherheitsleute erschossen und ein Treibstoffrohr wird beschädigt.

Byron und Lochley befehlen, das Feuer einzustellen. Byron nimmt eine PPG und sieht auf die Chemikalien, die sich auf dem Boden ergießen. Byron verlangt von Lyta, ihn jetzt zu verlassen und damit seine Seele zu retten, indem die anderen Telepathen gerettet werden, die die Station bald verlassen werden. Sie müsse stark für ihn sein, sagt er. Sie geht weg und als die übrigen, sich ergebenden Telepathen näher kommen, lädt er seine PPG und zielt auf den Treibstoff. Sheridan schnappt sich Lyta und alle rennen hinaus, bevor Byron und seine Telepathen explodieren.

Beim Beobachten der gräßlichen Aufräumarbeiten fragt Sheridan Bester, ob er nun zufrieden sei. Bester scheint abwesend zu sein. Er hätte niemals geglaubt, daß Byron ihn und das Corps so sehr gehaßt hätte. Franklin findet Sheridan und fragt ihn, wo Garibaldi sei. Er macht sich Sorgen, da Garibaldi vorhin so bestürzt und niedergeschlagen zu sein schien.

Die übrig gebliebenen Telepathen verlassen die Station unter Besters vergeblicher Überwachung. Lyta eilt herbei und ruft "Wartet!". Sie berührt einen Telepathen nach dem anderen und gibt ihnen individuelle Kontaktinformationen, um sichere Heime und Zufluchtsorte zu finden, die für sie bereitgestellt wurden, wo auch immer sie hingehen. Es ist Byrons letztes Geschenk an sie, damit sie weiterhin frei bleiben. "Vergeßt Byron nicht", sagt sie jedem.

Garibaldi betritt sein Quartier mit einer Schnapsflasche. Er schenkt sich ein Whiskyglas ein, zögert einen Moment und trinkt es aus.

 

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Übersetzung: SP
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original: 10. August 1998