Die Station dreht sich inmitten einer wachsenden Menge von Kriegsschiffen, da sich die vereinigten Völker der Galaxis darauf vorbereiten sich gegen die Schatten und die Vorlonen zu verteidigen. Ivanova findet den Captain auf der Kommandobrücke. Es scheint, als hätten die Schatten endlich auf die Angriffe der vorlonischen Planetenzerstörer auf Planeten, wo sie Einfluß haben, reagiert. Sie greifen nun mit einer ebenso zerstörerischen Waffe die Planeten an, die die Vorlonen unterstützt haben. Der Kommandostab sieht mit Erschrecken in einem Bericht, daß eine dunkle Wolke eine Welt umgibt, deren Oberfläche aufreißt und damit sämtliches existierendes Leben auf dieser Welt tötet.
"Riesen in einem Sandkasten", bemerkt Sheridan mit Abscheu.
Auf Narn hat Londo ein geheimes Treffen mit Centauri Führern arrangiert. Mit klaren Worten erklären er und Vir, daß, wenn Imperator Cartagia nicht heute getötet und die Schatten von der Heimatwelt vertrieben werden, Centauri Prime von den Vorlonen zerstört wird.
Ivanova trifft den Captain in seinem Büro. Sie sagt zu Sheridan, daß er stolz sein müsse. Selbst wenn sie in der nächsten Schlacht sterben, werden sie dies inmitten der größten Flotte, die die Galaxis jemals gesehen hat, tun. Als Sheridan ihr mitteilt, daß er sie braucht, um die zurückgebliebenen Allerersten für ihn aufzuspüren, und daß dies sie daran hindern wird, mit der Flotte mitzufliegen, wird Ivanova ärgerlich.
Als sie ein Kind war, sagte ihre Mutter eines Tages zu ihr, daß sie im Nachbarhaus
warten solle. Sie wartete und wartete, doch ihre Mutter kam nicht. Es war der
Tag, an dem sich ihre Mutter das Leben nahm. Ivanova möchte nicht wieder zurückgelassen
werden. Sie bringt Sheridan dazu ihr zu Versprechen, von Soldat zu Soldat, sie
nicht zu beschützen, und sie dabeisein zu lassen, wenn die letzte Schlacht beginnt.
Der Thronraum ist mit Gelächter erfüllt, da ein Hofnarr den Hofstaat unterhält.
Imperator Cartagia erklärt Mollari sehr enthusiastisch seinen neuesten Einfall.
Wenn er zur Gottheit erhoben wird soll Londo sein Hoher Priester werden. Sobald
G'Kar exekutiert wurde, werden sie zurückfliegen, um dabei zuzusehen, wie die
Vorlonen Centauri Prime zerstören. Der Imperator dreht sich um und bemerkt,
daß er selbst das Objekt der Späße des Hofnarren geworden ist. Im Raum wird
es totenstill und die Gäste zittern, doch dann lacht Cartagia und alle anderen
Lachen erleichtert mit. Londo verläßt das Zimmer um "noch einige Vorbereitungen
zu treffen."
Er ist geschockt als er seine Vorbereitungen blutig und mit nur einem Auge in einer dunklen Zelle sitzen sieht. Aber "eine leere Augenhöhle kann in ein leeres Herz blicken", sagt G'Kar. Londo sagt zu G'Kar, daß seine Ketten soweit präpariert wurden, so daß er sie zum Zeitpunkt seiner Exekution aufbrechen kann um Aufruhr auszulösen, den die Centauri nutzen können um den Imperator zu töten. "Ihr Herz ist vollkommen leer, Mollari. Wußten sie das?" Londos Sympathie für G'Kar verschwindet bei dieser Bemerkung und er verläßt den Narn mit der Anweisung, auf keinen Fall den Imperator anzugreifen. "Der Imperator gehört uns !"
Mollari kehrt zum Thronraum zurück uns sieht gerade noch, wie ein Körper aus dem Raum gezogen wird. Außerdem sieht er noch eine Narrenkappe auf dem Boden. "Humor ist etwas sehr subjektives", meint Cartagia.
Später am Abend bringt kommt Vir zu Londo. Er bringt ein geheimes Paket mit.
Er ist überrascht, daß ihm niemand gefolgt ist. "Jeder am Hof weiß ganz genau,
daß du nicht fähig bist etwas gefährliches oder subversives zu unternehmen.
Das Paket stellt sich jedoch als alles Andere als harmlos heraus. Es ist ein
nadelartiger Dolch mit einem Knopf am Griff. Wenn der Dolch tief in die Brust
des Opfers gestoßen wird, wird mit diesem Knopf ein Gift freigesetzt, daß einen
Centauri fast "auf der Stelle" töten kann. Sie machen Witze darüber, ob es lange
genug dauert, daß der Imperator sagen kann : "Londo tötete Aaaaagh!"
Als G'Kar durch die Korridore geführt wird, um den Narn eine Lektion zu
erteilen, bemerkt Cartagia nebenbei, daß er G'Kars Ketten auswechseln ließ,
da sie so zerbrechlich aussahen. Der Imperator verkündet das Urteil, Tod durch
Vivisektion, und fragt den Narn, ob er sich schuldig bekenne. G'kar greift nur
nach seinen Ketten. Mit einer gewaltigen Kraftanstrengung gelingt es ihm die
Ketten auseinanderzureißen. Sofort greift er die Leibgarde des Imperators an.
Londo bringt währenddessen Cartagia in ein Nebenzimmer hinter dem Thron.
Nervös sucht Londo nach dem Dolch während er nach der Palastwache Ausschau hält. Etwas abgelenkt, befiehlt Londo dem Imperator ruhig zu sein. Cartagia packt Londo, schlägt ihm ins Gesicht und schlägt ihm dabei außerdem noch die Waffe aus der Hand, bevor er ihn in den Schwitzkasten nimmt. Er sagt :" Sie werden mit den anderen Centauri verbrennen!" Dann dreht er sich um, um plötzlich den Dolch in seiner Brust vorzufinden, den ein erschreckter Vir in den Händen hält.
Innerhalb einer Stunde verkündet Londo dem Hofstatt Cartagias Verscheiden. Im selben Moment erklärt er, daß dies ein Zeichen sei, den Narn Heimatplaneten für immer zu verlassen. Man müsse außerdem sofort nach Centauri Prime zurückkehren, um dort die Anwesenheit der Schatten zu beenden. Da es keine klare Nachfolge gibt, wird er von einem Mitglied des Centaurums zum Premierminister ernannt, um die Centauri solange zu führen, bis ein neuer Imperator gewählt werden kann.
Zurück auf Babylon 5 eilt Lennier in den Kriegsraum mit einem Geheimdienstbericht.
Er besagt, daß die Schatten ebenso wie die Vorlonen nun auch Planeten zerstören.
Er wird von einem hereinkommenden Bericht von einem Weißen Stern Späher unterbrochen.
Dessen Aufzeichnungen zeigen, wie die Schatten operieren. Sie umgeben den Planeten
mit einer Wolke schwarzer Marschflugkörper. Diese Marschflugkörper werden auf
den Planeten abgeschossen, dringen durch die Kruste in den Kern des Planeten
ein und explodieren dort. Die daraus resultierenden tektonischen Veränderungen
zerstören alles Leben auf dem Planeten in wenigen Stunden.
Garibaldi ist entsetzt :"Solchen Kräften stehen wir machtlos gegenüber!"
Aber Lennier weiß, wohin die Vorlonen als nächstes fliegen werden, Coriana
6, einem Planeten mit über 6 Milliarden Einwohnern. Man arrangiert ein Treffen
mit den Botschaftern der Liga Welten, um zu diskutieren, wie jetzt vorzugehen
sei.
Die Centauri müssen Narn sofort verlassen, doch Vir ist nirgends aufzufinden.
Londos Ungeduld mit seinem Assistenten wird zu Abscheu, als er Vir total betrunken
vorfindet. Doch seine Abscheu verwandelt sich in Mitleid, als er Virs bedauernswerten
Zustand erkennt. Wie notwendig auch immer diese Sache war, Vir hat gerade jemanden
kaltblütig getötet. Londo sagt ihm, daß das notwendig war und das er vielleicht
ihr Volk gerettet habe. "But you still have your heart. And your heart is
a good one. You would not be in such great pain otherwise." Ihre Unterhaltung
wird von einem Feuerwerk unterbrochen, als die Narn ihre Befreiung feiern. Londo
mag den Verlust seines Herzens bedauern, wie er sagt als er Vir verläßt, doch
da er sein Versprechen gegenüber G'Kar gehalten hat, bleibt ihm wenigstens seine
Ehre.
Die Botschafter der Liga sind entsetzt, als sie zum ersten Mal die planetenzerstörende
Wolke der Schatten zu Gesicht bekommen. In dieser Situation der Verzweiflung
kündigt Sheridan an, daß man sich bei Coriana 6 gegen die Vorlonen stellen werde.
Es sei außerdem Zeit, daß die Vorlonen und die Schatten sich direkt bekämpfen,
anstatt einander durch die Zerstörung unschuldiger Welten zu bekämpfen. Die
Schatten müsse man aber täuschen, um sie nach Coriana 6 zu locken. Während die
Botschafter zusehen ruft Sheridan wieder das Späherschiff der Klasse Weißer
Stern und befiehlt dem Captain eine Schattenbasis in der Nähe ihrer bevorzugten
Aufenthaltsorte anzugreifen. Die Schatten werden schnell und tödlich reagieren.
Sheridan befiehlt der Crew Informationen über eine nicht existente Basis der
Koalition in der Nähe von Coriana 6 preiszugeben, um dann bei der Verteidigung
dieser Falschinformationen zu sterben.
Der Thronsaal auf Narn ist wieder einmal Schauplatz des Aufruhrs. Dieses Mal nehmen die Narn ihn auseinander. G'Kar ist extrem verärgert, als er dies sieht und sein Ärger steigert sich noch, als die Narn versuchen, ihn zu ihrem neuen Führer zu machen, um dann auf ein neues gegen die Centauri zurückzuschlagen. G'Kar sagt, daß er die Narn nur als Mitglied des Kha'Ri führen werde, nicht als Diktator. Verärgert über diese Zurückweisung fragt ihn ein Narn :"While we've been down here suffering under Centauri rule, "What have you endured?" G'Kar Antwort beginnt mit Verärgerung und endet mit unbeschreiblichen Gelächter.
Die Station hat die letzte Nachricht des Späherschiffes empfangen. Die Schatten haben den Köder geschluckt. Nun fliegt die größte Flotte, die es jemals gab, nach Coriana 6.