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Synopsis von Katrina Glerum (kat@midwinter.com)

Franklin geht seinen neuen Job, bei dem er vollständige, medizinische Profile aller Mitglieder der Allianz erstellt, mit seinem üblichen Enthusiasmus an. Er überzeugt den Pak'ma'ra, den er heute untersucht, eine Bariumlösung zu trinken, so daß er seinen oberen Verdauungstrakt ausfindig machen kann und wird einen Moment später einer beeindruckenden Demonstration stoßartigen Erbrechens ausgesetzt.

Drei illegale Telepathen treffen auf der Station ohne Geld oder Papiere ein. Zack ist widerwillig, sie hinein zu lassen aber Byron und Lyta sind da, um die Sache zu forcieren. Zack willigt ein, fragt Lyta aber, ob er mit ihr alleine sprechen könne.

In der Transportröhre demonstriert Peter, einer der Neuankömmlinge, wie viel stärker seine telekinetische Fähigkeit geworden ist, indem er eine Stahlkugel hochhebt.

Zack verlangt zu wissen, warum Lyta mit "diesen Leuten" zusammen sei und befiehlt ihr, Byron nicht mehr zu sehen. Lyta antwortet, daß Byron versuche, eine bessere Welt zu schaffen und beschuldigt Zack der Eifersucht. Ohne sich von ihm unterbrechen zu lassen, erzählt sie ihm, daß sie von jedem benutzt worden sei, für jeden ihr Leben riskiert habe und dafür nichts zurückgekriegt habe, noch nicht einmal von ihm. Endlich sorgt sich mal jemand um sie und andere wie sie. Sie würde Byron gerne in die Hölle folgen, sagt sie und fragt Zack, was er wohl sagen könne, um dies zu ändern. Er ist sprachlos und sie geht.

Byron führt die neuen Telepathen durch die Unterste Ebene zu ihren Quartieren, als ihnen der Weg von einem griesgrämigen Bewohner der unteren Ebene und seinen Gehilfen versperrt wird. Zur Überraschung des Mannes bittet Byron ihn dreimal, ihn zu schlagen. Danach fragt Byron, ob der dritte Schlag besser gewesen sei als der erste oder zweite oder ob er vom vierten, fünften oder sechsten etwas Befriedigenderes erwarte. Er lehnt sich nach vorne und sagt dem Mann ruhig, daß keine Anzahl von Schlägen, die er anderen zufügt, seinen Ärger befriedigen oder auflösen werde, geht dann weiter und läßt den Mann verwirrt zurück. Als ihn seine Gehilfen fragen, was Byron gesagt habe, nennt der Mann das wütend einen Telepathen Trick.

Doktor Franklin fordert von der Hyach Botschafterin offiziell die komplette medizinische und genetische Geschichte an. Sie antwortet, daß sich die Ältesten ihrer Gerontokratie zum ersten Mal dazu entschlossen hätten, dies einem Außenseiter zur Verfügung zu stellen. Ihre junge Assitentin, Kirin, will wissen, ob Franklin sterben würde, um die Vertraulichkeit der Informationen, die sie ihm anbieten werden, zu schützen. Er erklärt die Sicherheitsvorkehrungen, die er für die Dateien getroffen hat. Sie fragt ihn noch eindringlicher, ob er sein Leben dafür geben würde und er entgegnet:"Das ist eine Frage, die mir auch schon oft gestellt habe und die Antwort lautet "Ja". Ich würde nie zulassen, daß jemand meine Arbeit für biogenetische Kriegsführung mißbraucht." Kirins Bedenken sind für's Erste beseitigt.

Als der Doktor allerdings geht, sagt Kirin, daß dies ein Fehler sei. "Aber wenn er es nun herausfindet?" Der Botschafter sagt ihr, daß dies der Wille der Ältesten sei. Kirin sagt, daß sie ihn töten werde, falls er sie betrüge.

Lyta regt sich auf, als sie sieht, in welchem Zustand Byron ist. Seinen Hinweis, daß er in Ruhe gelassen werden will, ignorierend, fängt sie an, seine Wunden zu waschen und will wissen, warum er nicht zurückgeschlagen habe. Er erklärt, daß Gewalt nicht ihre Art sei. Gewalt ist die Art der Normalen und des Psi Corps - und sie scheitert immer. Wenn sie ein System schaffen wollen, daß von Bestand sein kann, muß es gewaltlos aufgebaut sein. Lyta fängt an zu stottern, ob ihn Rabauken nicht dazu bringen würden, zurückschlagen zu wollen. Byron beginnt zu lachen und nennt sie einen Kometen, ein strahlend leuchtendes, sich schnell bewegendes Objekt. (Anmerkung des Übersetzers: Im Original ist von einem BCFMO (brightly colored fast moving object) die Rede. Die Abkürzung wurde nicht in die Synchrofassung übernommen.) Sie entflamme jeden Raum, den sie betrete."Du bist viel mehr, als man sehen kann", bewundert er sie. "Wenn du wüßtest", antwortet sie trocken. Sie küßt ihn zart und ist dabei, verschämt wegzugehen. Er fragt sie, warum sie nie über Nacht bleibe und als sie erklärt, daß sie sich noch nicht als ein Teil der Gruppe fühle, nimmt er sie mit aus seinem Raum hinaus und fragt die anderen, was sie darüber denken, ob Lyta eine von ihnen sei. Die anderen Telepathen umgeben und umarmen sie.

Kirin übergibt den endgültigen Datenkristall, um den Franklin gebeten hat. Er fragt sie, warum die Einträge nur die letzten 800 Jahre umfassen, wenn die Hyach Zivilisation seit 7000 Jahren existiere. Sie sagt ihm, daß er damit auskommen müsse. Ihre Haltung verstärkt seine Ahnung, daß die Hyach etwas verbergen nur noch, und seine gewaltige Neugier wird geweckt.

Peter wird von seinen Leuten in der Untersten Ebene getrennt. Plötzlich wird er von den Männern, die ihn schon vorher belästigten angegriffen. Als er sein Talent benutzt, um sich zu wehren, schlagen sie ihn bewußtlos. Er wird schnell ins Medlab gebracht, wo Byron eine besondere Bitte an Dr. Franklin hat, um ihn zu retten. Als Byron Peters verletzten Körper betrachtet, sieht der Rest seiner Leute durch seine Augen. Als sie sich aufmachen, um die Täter zu bestrafen, eilt Byron los, um sie aufzuhalten. Er trifft auf sie in einem Korridor, wo sie einen der Rabauken mit Opferungsvisionen quälen. Er beruhigt sie und tritt gerade an den Mann heran, der wegen des Schocks ohnmächtig wurde, als Zack ankommt und ihn verhaftet.

Franklins Suche nach alten Hyach Aufzeichnungen verläuft ergebnislos. Deshalb sucht er nach Informationen über die Hyach in den Aufzeichnungen anderer Völker.

Byron versucht vergeblich aus dem Gefängnis entlassen zu werden. Er kann fühlen, als seine Leute den Mann, der Peter angegriffen hat zusammenschlagen und töten.

Franklin erwacht, als der Computer meldet, daß er seine Suche beendet hat. Ein Drazi Pilot berichtet, daß die seltenen Hyach-doh in ein Drazi Lager gekommen seien, und die Drazi gebeten hätten, sie mitzunehmen. Doch aufgrund des Vertrages habe man abgelehnt und ihre Anwesenheit den zuständigen Stellen gemeldet, damit die Hyach-doh aufgesammelt werden würden. Franklin startet nun eine erneute Suche, diesmal nach Aufzeichnungen über die Hyach-doh.

Die Resultate sind erstaunlich. Franklin läuft langsam zurück zu seinem Quartier und liest dabei das Material, das er entdeckt hat. Kirin wartet dort auf ihn und befiehlt ihm mit vorgehaltener Waffe, mit ihr zu einem verlassenen Lagerraum zu gehen. Er zeigt ihr, was er gefunden hat. Die Hyach-doh waren eine Rasse, die sich parallel zu den Hyach auf deren Planeten entwickelt hatte. Der Hyach Botschafter betritt den Lagerraum und bestätigt, daß die Hyach vor ca. einem Jahrtausend ein auf religiösen Motiven beruhendes Programm zur Ausrottung der Hyach-doh begannen. Nun bedauern die Hyach ihren "Erfolg", da ihre Geburtenrate seitdem fällt. Irgend etwas in der DNS der Hyach-doh war notwendig für das Überleben der Hyach.

Der Botschafter bittet Franklin ihnen bei der Suche nach dem fehlenden DNS-Baustein zu helfen. Doch Franklin lehnt ab. Auch wenn die heutige Generation die Hyach-doh nicht selbst getötet habe, so habe sie sich doch mitschuldig gemacht, da sie diese Sache vertuscht haben. Außerdem würden die Hyach weitaus größere Ressourcen benötigen, als er habe, um eine Lösung zu finden. Wenn sie Hilfe brauchen müssen sie ihre Schande öffentlich machen. Der Botschafter befiehlt Kirrin den Doktor freizulassen. Nun da ein Außenstehender die Wahrheit entdeckt hat, meinen die Ältesten, daß es an der Zeit sei, die Vergangenheit zu akzeptieren und zuzugeben. Der Botschafter bittet Franklin darum, ihnen zu vergeben, doch der Doktor entgegnet, daß nur die Hyach-doh ihnen vergeben könnten, doch die sind alle tot.

Als Zack Byron freiläßt, fragt er ihn, ob er etwas über den letzten Mord weiß. Byron stellt eine Gegenfrage und fragt Zack, wie er von diesem Mord wissen sollte, da er ja schließlich den ganzen Tag eingesperrt war. Er fügt noch hinzu, daß der Mann noch leben könnte, wenn man ihn freigelassen hätte.

Betrübt, läuft Byron zusammen mit Lyta an den schlafenden Telepathen vorbei zu seinem, hinter einem Vorhang liegenden, Bereich. Er ist tief getroffen, da seine Leute nichts von ihm angenommen hätten und immer noch Gewalt benutzten. Lyta möchte, daß er mit ihr schläft. Sie sagt ihm etwas nervös, daß sie mit keinem Mann mehr zusammen war, seit die Vorlonen sie veränderten. Es könnte sein, daß sie beide verbrannt würden, wenn ihre Blockaden fallen. "Und wenn schon." sagt er. Als sie miteinander schlafen, sieht er Erinnerungen von ihrer Zeit mit den Vorlonen. Ihre Rettung, Bilder von ihrer Arbeit als Attaché, ihre Bestrafung durch Kosh II, ihre Fähigkeit die Anwesenheit der Schatten zu fühlen und dann ihre Veränderung. Er sieht sie, wie sie in einem Behälter schwimmt.

Byron erschrickt, als Lytas Augen schwarz werden. Die anderen Telepathen im Raum wachen, durch die Intensität der Gedanken von Lyta und Byron auf.

Während sie im Tank schwimmt, sieht Lyta einen anderen Behälter neben ihr. In diesem schwimmt ein nichtmenschlicher Fötus.

Die Telepathen weinen.

Dann sieht sie noch mehr Behälter mit Fötussen und noch viel, viel mehr Behälter, in denen erwachsene Lebensformen schwimmen.

Byron umarmt Lyta sanft, während die Telepathen draußen vor dem Vorhang stehen und die beiden beobachten.

Danach befragt Byron Lyta über das, was sie ihnen allen gezeigt hat. Die Vorlonen waren dafür verantwortlich, daß die Telepathen entstanden sind. Denn die Vorlonen benötigten diese als Waffe in einem Krieg gegen die Schatten. Nun da die Vorlonen gegangen sind, gibt es niemanden mehr, den man für die genetische Veränderung der menschlichen Rasse verantwortlich machen kann. Aber da sie geschaffen wurden, um alle anderen zu beschützen, wären alle Völker nun in der Pflicht ihnen einen eigenen Heimatplaneten zu geben, argumentiert Byron. Falls die Allianz dies ablehnt, "...werden wir ihnen keine Wahl mehr lassen", sagt Byron ominös.

 

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Übersetzung: DK SP
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original: 29. Mai 1998