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Synopsis von Arturo Magidin (magidin@math.berkeley.edu)

Im Zollareal hat ein Mann, der eine große Tasche bei sich trägt, nichts außer seinem Genie zu deklarieren. Im inneren der Tasche hält ein kleiner Mann ein kleines Gerät hoch, welches ebenfalls nichts außer Rebos Genie zu deklarieren hat. Rebo und Zooty sind auf Babylon 5 angekommen.

Lochley, Sheridan und Garibaldi wollen sich mit dem Komikerduo treffen. Lochley meint, daß die Brakiri angefragt haben, ob sie einen Teil von Babylon 5 für eine Nacht kaufen könnten, da sie ihn für eine religiöse Zeremonie benötigen würden.

Vor seinem Quartier wird Londo von einem Brakiri Verkäufer, der Süßigkeiten in Totenkopf Form verkauft, angesprochen. Als dieser Londo als den zukünftigen Centauri Imperator erkennt, schenkt er ihm eines seiner Totenkopfsüßigkeiten und fragt ihn, wen von den Toten er gerne einmal treffen würde. "Ich würde gerne mit dem ersten Imperator sprechen", antwortet Londo, als er das Geschenk annimmt. Er fragt den Verkäufer, was das heute für eine Fest sei. "Wissen sie heute ist der Tag der Toten", antwortet der Brakiri. "Heute kehren die Toten zurück."

Delenn ist alleine in ihrem Quartier, als Lennier hereinkommt. Er trägt eine Ranger Uniform. Er hat eine kurze Trainingspause und da er einst etwas über den Tag der Toten, den die Brakiri feiern, gelesen habe und dieser Tag nur alle 200 Jahre gefeiert werde, habe er beschlossen die Station zu besuchen. Denn schließlich sei es weitaus einfacher nach Babylon 5 zu gelangen, als nach Brakir.

Sheridan gibt einen Empfang für Rebo und Zooty und verleiht ihnen die Ehrenbürgerschaft der Station. Rebo hält eine kurze Rede, die von einigen Gags unterbrochen wird. Die meisten Anwesenden können sich kaum halten vor Lachen, doch Lochley kann gar nichts lustiges an dem ganzen finden. Sie geht, um eine Verabredung mit dem Botschafter der Brakiri einzuhalten. G'Kar hört von der Verabredung und schaut besorgt aus.

In Lochleys Büro erklärt der Brakiri Botschafter dem Captain, daß die Brakiri den Teil der Station bis zum Ende des Tages besitzen müßten, so das er Teil für das Fest von Brakir sein würde. Er versichert Lochley, daß man diesen Teil am Morgen danach wieder zurückgeben würde. Lochley erklärt ihm, daß man so etwas auf Babylon 5 normalerweise nicht erlauben würde, doch dieses Mal könnte sie eine Ausnahme machen. Bevor beide mit den Verhandlungen fertig sind, stürzt G'Kar in das Büro des Captains und warnt Lochley, daß der Verkauf dieses Teils der Station dumm und gefährlich wäre. Lochley entgegnet ihm, daß nach der Deklaration der Prinzipien der Allianz der Glaube einer Spezies unantastbar sei. Trotz G'Kars Einwänden wird der temporäre Kauf besiegelt.

Später erklärt der Brakiri Botschafter Garibaldi, daß ein Teil der Station nun Teil von Brakir sei. Garibaldis Quartier ist auf der Seite der Brakiri und er betritt es, kurz bevor der Tag der Toten beginnt.

Sheridan erreicht mit Rebo und Zooty sein Quartier gerade rechtzeitig zum Abendessen. Delenn heißt sie willkommen und Zootys Maschine sagt irgend etwas auf Minbari. Delenn kringelt sich fast vor Lachen. Rebo erklärt Sheridan, daß sie fast alle Arten von Humor studiert haben, z.B. auch den Humor der Minbari und der Narn. Als Delenn Zooty zum Tisch bringt, sagt Sheridan zu Rebo, daß er gehofft habe einmal mit Zooty ohne dessen Maschine zu sprechen. Rebo meint, daß Zooty niemals seine Rolle fallenlasse. In 10 Jahren habe er Zooty nur ein Wort ohne die Maschine sagen hören: "Wieso?" Er versteht es selbst nicht.

Lochley liest in ihrem Quartier einige Berichte, als die Nacht anbricht. Der Teil der Station, der von den Brakiri gekauft wurde ist plötzlich von einem schimmernden Energiefeld umgeben; zur selben Zeit sitzt Lennier in seinem Quartier und meditiert, während Londo in seinem Quartier Brivari trinkt.

Auf der Brücke versucht Corwin einen von Rebo und Zootys Tricks nachzuahmen, als G'Kar hereinkommt. Er trägt einen Schlafanzug. Da sein Quartier in der Brakiri Zone liegt, möchte G'Kar lieber auf der Brücke schlafen. Corwin ist einverstanden.

In Lochleys Quartier gibt es plötzlich einen Stromausfall und das Licht geht aus. Kurz danach geht die Notbeleuchtung an. Lochley ist es nicht möglich irgend jemanden über ihren Kommunikator zu erreichen.

Londo ist in seinem Quartier, wo er mit dem Portrait des ersten Imperators spricht. Das Portrait antwortet nicht. Auch bei ihm geht die Beleuchtung aus und hinter ihm materialisiert sich eine Figur: Adira Tyree ("Die Purpurdaten"). Londo ist überglücklich, als er sie sieht. Er erzählt ihr, daß er bald Imperator werden wird, doch er würde das alles aufgeben, nur um Adira an seiner Seite zu haben. Sie umarmt ihn und sie küssen sich.

Garibaldi schläft in seinem Bett, als plötzlich die Dusche angeht. Er zieht eine PPG unter seinem Kopfkissen hervor und befiehlt demjenigen, der die Dusche benutzt herauszukommen. Eine Frauenstimme antwortet ihm und sie tritt heraus: Dodger, die Soldatin ("Die Schlacht um Matok"). Garibaldi ist vollkommen verwirrt, doch er hält die Waffe immer noch auf Dodger gerichtet. Er fragt sie, ob sie ein Klon, ein Roboter oder ein weiterer von Besters Tricks sei. Sie versichert ihm, daß sie niemandes Tricks sei. "Wir haben doch den Tag der Toten ", sagt sie mit einem Lächeln.

Lochley versucht weiterhin den Rest der Station zu erreichen, doch ihr Kommunikator sagt ihr, daß die Station außer Reichweite sei. Eine kleine blonde Teenagerin erscheint. Sie hustet und sagt fragt dann: "Lizzie? Bist du es wirklich?" Lochley ist sprachlos und starrt das Mädchen nur an. "Zoe?" bringt sie heraus. Sie kann gerade noch ihre Tränen zurückhalten.

Lochley und Zoe sitzen auf dem Bett und reden. Beide weinen. Vor langer Zeit waren beide von zu Hause weggelaufen. Beide nahmen Drogen. Mittlerweile sind 20 Jahre vergangen, seit Zoes Tod. Zoe fragt Lochley, was nach ihrem Tod geschah. Lochley fand Zoes leblosen Körper. Sie war an einer Überdosis gestorben. Lochley bekam es mit der Angst zu tun und rief ihre Eltern an. Ihr Vater holte sie 10 Stunden später ab. Kurz danach trat sie dem Militär bei. Lochley fragt Zoe etwas, daß sie schon immer wissen wollte. Hat sie mit Absicht ihren Tod herbeigeführt oder war alles ein Unfall? Zoe behauptet sich daran nicht mehr erinnern zu können.

Das Quartier von Sheridan und Delenn befinden sich außerhalb des Brakiri Territoriums. Sie sind mit dem Abendessen fast fertig, als Sheridan von Lt. Corwin gerufen wird. Corwin erzählt Sheridan, daß ein Teil der Station fehle und zwar der Teil der an die Brakiri verkauft wurde. Sheridan geht aus seinem Quartier um das Energiefeld zu untersuchen. Er wirft einen Feuerlöscher in das Energiefeld, doch dieser wird zurückgeschleudert. Er geht zur Brücke, um mit Corwin zu sprechen.

Garibaldi beschließt seine PPG wieder unter das Kissen zu stecken. Obwohl er immer noch ziemlich verwiirt von all dem ist, scheint er es zu akzeptieren. Garibaldi und Dodger fangen eine Unterhaltung an.

Lennier meditiert, als eine Stimme sagt: "Guten Abend, Ranger Lennier." Es ist Morden. Lennier weiß nicht sofort wer er ist, doch dann fällt es ihm wieder ein. "Sie haben für die Schatten gearbeitet", beschuldigt Lennier ihn. "Ja, ich habe vieles getan", entgegnet Morden. "Ich Nahhinein glaube ich", fährt er fort, "ich wollte alle nur glücklich machen. Das ist jetzt Vergangenheit und ich habe für meine Verbrechen bezahlt, huh?" faßt er mit einem Lächeln auf den Lippen zusammen.

Lennier fragt Morden, warum er gekommen sei und Morden antwortet, daß er Tod sei und dies seine Aufgabe sei. Nun fragt Morden Lennier warum er gekommen sei. "Ich will Weisheit erlangen", antwortet Lennier. "Bei den Toten kann man sie nicht finden, Lennier", entgegnet Morden. Er fährt fort, daß sein Kopf immer noch vor dem Kaiserpalast der Centauri verrotte, doch Lennier beharrt darauf, daß er gekommen sei um Weisheit zu erlangen.

"Weisheit?" meint Morden. "Also,... Delenn liebt sie nicht so, wie sie sie lieben. Das wird sie auch nie tun." "Das weiß ich längst ", antwortet Lennier. "Nein, sie lügen", entgegnet Morden. "In ihrem Herzen hegen sie immer noch Hoffnung." Lennier sagt Morden, daß er gehen solle, doch Morden hört nicht auf ihn; nun da Morden hier sei müsse Lennier ihm zuhören. Lennier versucht den Raum zu verlassen, doch direkt vor seiner Tür befindet sich das schimmernde Energiefeld. Lennier läuft hinein, doch kurz danach fällt er in Ohnmacht.

Sheridan betritt die Brücke, wo er G'Kar schlafend vorfindet. Sheridan befiehlt Corwin den Heimatplaneten der Brakiri zu kontaktieren.

Morden zieht Lennier zurück in dessen Quartier. Er erklärt ihm, daß die andere Seite des Korridors 200 Millionen Lichtjahre entfernt sei. Er könne dahin nicht zu Fuß gehen. Morden redet weiter. Er sagt zu Lennier, daß es sein Schicksal sei, eines Tages die Rangers zu verraten. Lennier glaubt ihm nicht. Morden meint weiterhin, daß Lennier bald sterben werde. Lennier will ihm nicht glauben und setzt sich nieder um zu meditieren. Er sagt: "Sie sollten jetzt gehen. "Sie tun mir leid", seufzt Morden. (Anmerkung des Übersetzers: Im Original lautet der Dialog: "Our talk is done." "Your loss...") Er setzt sich in einen Stuhl und liest eine Zeitung.

Lochley versucht währenddessen den Rest der Station zu erreichen. Zoe sagt ihr, daß dieser Teil der Station zur zeit Teil des Brakiri Heimatplaneten sei. Lochley glaubt ihr nicht, aber ihr gelingt es Garibaldi zu erreichen, der sich gerade mit Dodger unterhält. Lochley bittet Garibaldi sich ins StellarCom zu hacken und darüber eine Verbindung nach Babylon 5 zu erstellen.

In Londos Quartier liegen Adira und Londo im Bett. Lochley erscheint auf einem Monitor und verkündet, daß bald alles wieder normal werden würde. "Sie hat natürlich recht", sagt Adira. "Und wenn diese Nacht entschwindet, entschwinde auch ich. Doch du, du lebst weiter und bist schon bald der Imperator Mollari." "Ich will gar nicht Imperator werden", antwortet Londo. "Ich bleibe viel lieber hier bei dir." "Ich bin nur ein Traumgebilde", sagt Adira. "Morgen früh schon bin ich nicht mehr da und du wirst der Herrscher über 40 Milliarden Centauri werden. Doch nicht ein einziger der Lebenden wird dich jemals so gut kennen wie ich, mein Geliebter." Sie legt ihren Kopf auf Londos Brust und beide lächeln zufrieden.

Garibaldi ist dabei sich ins StellarCom zu hacken, was Dodger ziemlich frustriert. Garibaldi hat Erfolg und teilt dies Lochley mit. Dann wendet er sich wieder Dodger zu und die beiden unterhalten sich weiter, da es nur noch wenige Stunden bis zum Ende des Tags der Toten sind.

In Sheridans Quartier drückt Rebo seine Bewunderung dafür aus, wie ruhig und gefaßt Delenn und Sheridan im Angesicht dieses Notfalls sind. Er vertraut Delenn an, daß sie beide die zwei sehr bewundern und daß Rebo und Zooty in Wahrheit planen, das Showbusiness für die Politik aufzugeben. Sheridan kommt zurück und Delenn erzählt ihm von Rebos und Zootys Entscheidung. Sheridan versucht, sie davon abzubringen aber Rebo sagt, daß niemand Komiker ernst nehme und daß sie aber ernst genommen werden wollen. Außerdem, sagt er, passiere das wirklich Lustige alles im Senat.

Dann kommt Lochleys Anruf an, und sie sagt Sheridan, daß alles in Ordnung sei und bis zum Morgen wahrscheinlich alles wieder normal sein werde. Genau das sagten die Leute auf Brakir auch Sheridan.

Am Morgen meditiert Lennier und Morden liest die Zeitung; kurz darauf verschwindet Morden. Dodger und Garibaldi reden und lachen miteinander. Dodger spürt, daß ihre Zeit vorüber ist und wird sachlicher. Sie küßt Garibaldi auf die Stirn, steht auf und verschwindet.

Zoe beendet die Überbringung einer Nachricht an Lochley, die ihr für Sheridan gegeben worden ist. Bevor sie geht, sagt sie Lochley schließlich, daß sie sich an ihren eigenen Tod erinnere und daß sie es mit Absicht getan habe, da sie ihr Leben nicht mehr habe ertragen können. Sie verschwindet und die Normalität kehrt zurück.

Später an diesem Morgen sprechen Sheridan und Lochley miteinander. Lochley weigert sich, Einzelheiten von ihrem Erlebnis zu erzählen, indem sie sagt, daß es sehr persönlich gewesen sei; das gleiche, was auch alle anderen Sheridan erzählt haben. Niemand weiß allerdings, was passierte. Sie gibt Sheridan die Botschaft, die sie für ihn erhalten hat. Sie ist von Kosh: "Dann, wenn die lange Nacht zu Dir kommt, mußt Du zurückkehren zum Ende des Beginns."

Lochley geht und trifft später auf G'Kar. Lochley erwartet von ihm, daß er sagt, daß er sie gewarnt habe, aber statt dessen deutet er an, daß er unrecht gehabt habe. Die Leute, die im Brakiri-Gebiet waren, scheinen gereifter und friedfertiger zu sein. G'Kar fragt sich, was er gesehen hätte, wäre er dort gewesen.

Dann sehen sie Londo; Rebo und Zooty gehen, gefolgt von Reportern, vorbei. Londo ist ziemlich amüsiert und verspricht, von nun an niemals ihre Show zu verpassen. Er bittet sie auch, bei seiner Amtseinführung aufzutreten.

Bevor sie gehen, holt Zooty den gerade eingetroffenen Sheridan an die Seite und flüstert ihm etwas ins Ohr, wobei er auf sein Gerät zeigt: "Weil es mich reden läßt."

 

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Übersetzung: DK, SP
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original: 7. Mai 1998