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Synopsis von Katrina Glerum (kat@midwinter.com)

Ivanova bittet Delenn um einen Gefallen. Sie braucht ein White Star Schiff, um nach anderen Allerersten zu suchen, wie jene die man bei Sigma 957 gefunden hat ("Der Beweis"). Vielleicht könnten diese anderen Allerersten ihnen bei ihrem Selbstmordangriff auf Z'ha'dum in der nächsten Woche helfen.

Vir und Londo hören Partylärm der aus dem Thronsaal dringt. In Ketten gelegt und gekleidet in ein Narrenkostüm, welches Stacheln in seinen Kopf und in seinen Körper sticht, erträgt G'Kar schweigend die Mißhandlungen von Cartagias Höflingen.

Ivanova und Marcus haben keinen Erfolg bei ihrer Suche, was ja auch kein Wunder ist, da ihre Informationen hauptsächlich auf wilden Geschichten beruhen, die von gottgleichen Wesen oder alten Zivilisationen handeln. Bis jetzt jedoch hat ihre Suche noch nichts gebracht.

Zack hat den Transporter gefunden, der höchstwahrscheinlich Garibaldis Starfury gefunden hat. Er fliegt mit einer Staffel Starfuries zum Transporter, um der Sache nachzugehen.

Allein mit Londo in den imperialen Lustgärten läßt Vir schließlich seiner Empörung über G'Kars Demütigung und Qualen und über Londos Gleichgültigkeit freien Lauf. Wieder einmal meint Londo, daß der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen sei. Die ganze Verschwörung gegen den Imperator ist zu beunruhigend für den armen Vir. Das ändert sich, als der Imperator auf sie zukommt und ihnen mit blutigen Händen zuwinkt. Er ist ungehalten darüber, daß G'Kar trotz der Folterungen bis jetzt nicht geschrien hat. Sollte der Narn nicht bald schreien, bedauert Cartagia, werde er ihn wohl töten müssen. Anders würde es einfach keinen Spaß machen. Nachdem Cartagia fortgegangen ist meint Vir, daß Königsmord doch nicht so verwerflich sei.

Delenn stattet Lyta einen Besuch ab. Da ist nichts in dem Telepathenquartier außer einer Matratze und der Standard-Kommunikations-Konsole. Etwas verlegen erklärt Lyta, daß der neue Vorlonen Botschafter von ihr verlangt habe alles andere zu entfernen, da es nur ablenken würde und da er sie zwingen könne zu gehorchen, leiste sie dem folge. Delenn möchte, daß Lyta herausfindet warum die Vorlonen nicht an dem Angriff auf Z'ha'dum teilnehmen. Lyta antwortet, daß die Vorlonen ihre eigenen Pläne verfolgen und sie scheinen kein Interesse mehr daran zu haben, was mit den Anderen passiere. Obwohl sie vor dem Botschafter schreckliche Angst hat, gelobt Lyta, daß sie versuchen werde Delenn zu helfen.

Zack und sein Team finden den Transporter nach dem sie gesucht haben und fordern ihn auf, sich zu ergeben. Als dieser die Funkstille beibehält, feuern sie um ihn manövrierunfähig zu machen. Der Transporter setzt eine Rettungskapsel ab und explodiert. In der Rettungskapsel ist Garibaldi, festgebunden an einem Tisch, bewußtlos und mit einen Bart von einer Woche. Eine Computerstimme sagt: "Kontakt wurde hergestellt. Das Programm wird gestartet." Garibaldi erwacht für einen Moment. Zack bringt ihn auf die Station, wo Dr. Franklin enttäuscht ist, daß Zack ihm nichts darüber sagen kann, wer Garibaldi festhielt; aber seine Diagnose ist gut und man rechnet damit, daß Garibaldi sich erholt.

Der Vorlone strömt aus Lyta zu deren großen Unbehagen. Wütend schreit sie, daß sie etwas Respekt für ihre Opfer für die Vorlonen und einige Antworten verdiene. "Sie erwarten Respekt von mir?" antwortet der Botschafter. Als sie sich niedergeschlagen umdreht um zu gehen, entscheidet sie es zu riskieren und den Vorlonen zu scannen. Er schleudert sie mit einer Entladung von Energie quer durch den Raum. Dann lehnt er sich vor und sagt kühl: "Sie haben es gewagt, sie haben versucht meine Gedanken zu lesen." Die Platte am Kopf seines Anzugs dehnt sich aus und Lyta beginnt zu schreien.

"Ein kleiner Schrei, ich bitte sie, ist denn das nun wirklich zu viel verlangt?" fleht Londo. Wenn G'Kar nur seinen Stolz überwinden und dem Imperator die Reaktion zeigen würde nach der dieser verlangt, könne er am Leben bleiben um seine Übereinkunft mit Mollari zu vollbringen. G'Kar weigert sich und erklärt, daß er kein Narn mehr sei, wenn er nachgeben würde und das könne Londo natürlich unmöglich verstehen.

"Doch, doch ich weiß es", entgegnet Londo als er G'Kars Zelle verläßt. "Ich verstehe sie sehr gut."

Ivanova grübelt im Sessel des Captains. Um die Zeit tot zu schlagen fragt Marcus, was sie für Pläne habe, wenn sie diesen Krieg überleben sollten. Sie will nach Hause zurückkehren, etwas reisen, ihren toten Vater ehren aber da gibt es niemand bestimmten, der auf sie wartet. Marcus habe jemand bestimmtes, sagt er, aber sie wisse es noch nicht. Es kommt heraus, daß er eigentlich noch nie Beziehungen zu Frauen hatte.

"Und ich dachte die Allerersten wären was seltenes", murmelt Ivanova.

Plötzlich empfangen die Schiffskontrollen einige seltsame Signale. Die Schiffssensoren haben eine Tasche im Hyperaum, versteckt durch ein Distorsionsfeld, aufgespürt. Sie ändern den Kurs um es auszukundschaften. Als sie in die Tasche fliegen, können sie von den vorderen Fenstern aus eine riesige Flotte einschließlich einiger absolut gigantischen Schiffe sehen. Die kleineren Schiffe rasen am Rand entlang und enthüllen, daß es sich um eine Vorlonenflotte handelt.

Garibaldi kommt zu sich im Medlab. Er erzählt Zack, daß er schlecht träume, aber er erzählt nichts von seinen Visionen über Schattenschiffe und die Einkerkerung, die ihn immer wieder heimsuchen. Er scheint überrascht, daß bereits zwei Wochen vergangen sind seit Sheridan nach Z'ha'dum aufbrach, aber nicht sehr verwundert darüber, daß Sheridan dort starb.

Ein gigantisches vogelförmiges Schiff reist durch den Hyperraum mit einem unbekannten Kurs.

Delenn dankt dem Brakiri-Botschafter für das Besorgen einiger Information. Sie weiß nun was die anderen Rassen planen. Diejenigen, die gegen die Entscheidung sind, Z'ha'dum anzugreifen, beabsichtigen im Zocalo eine Versammlung abzuhalten um Unterstützung für die Verhinderung des Angriffs auf Z'ha'dum zu sammeln. Delenn beharrt darauf, daß die Schatten auf jeden Fall angreifen werden und so sei es besser jetzt anzugreifen, wo sie schwach sind. Als er fortgeht fragt der Botschafter, ob sie etwas über ein große Schiff, welches sich Babylon 5 nähere, wisse. Sie weiß nichts darüber.

Vir und Londo werden mitten in der Nacht geweckt und von einer schweigenden Wache zu einer geheimen Nische geführt. Vir hat Angst. Das sollte er auch, denn sie sind Gäste in Cartagias persönlicher Folterkammer. Sie dienen allerdings nicht der Belustigung... sondern G'Kar. Der Imperator hat angeordnet, daß G'Kar entweder hier und jetzt unter den Schlägen einer Elektro-Peitsche schreit oder beim 40. Schlag stirbt. G'Kar erträgt es mit aller Macht bis Londo ihm heimlich "Schrei" artikuliert. Beim 39. Schlag gibt der Narn schließlich einen mächtigen Schrei von sich und sinkt zu Boden.

Als sie wieder in den Raum von Babylon 5 springt, ordnet Ivanova sofort ein Treffen mit Lyta Alexander und einen gründlichen Scan vom Sektor 70x10x53 an.

Lennier beobachtet eine ungewöhnliche Aktivität auf dem Zocalo und benachrichtigt Delenn.

Das riesige vogelartige Schiff verläßt das Sprungtor und initiiert die Andockverfahren ohne die Genehmigung der Station. Ivanova befiehlt roten Sicherheitsalarm. Garibaldi kämpft sich widerstrebend aus seinem Bett um die Angelegenheit zu untersuchen.

Vom einem Laufsteg über dem Zocalo aus beginnt der Führer der Drazi die Menge mit Anti-Minbari-Reden aufzuhetzen.

Zack ist nicht gerade glücklich darüber den Chief außerhalb des Medlabs zu sehen, kann ihn aber nicht aufhalten und zurückschicken. Sicherheitskräfte strömen schwärmen vor dem Personentransporter aus, als er sich dem Boden der Andockbucht nähert. Zwei Formen sind innen sichtbar. Aber als sich die Türen öffnen ist alles, was Garibaldi herausbringt nur noch: "Ich glaube nicht, was ich sehe!"

Die Menge im Zocalo fängt an lauter zu werden während der Drazi fortfährt. Er behauptet, daß sie alle zerstört würden, wenn irgendwer Z'ha'dum angreife - genau wie Sheridan. Zu ihrer aller Erstaunen besteigt der tote Mann selbst die Plattform.

"Captain! Was soll ich jetzt sagen? Wir waren sicher sie sind tot."

"Ich war tot, doch nun bin ich hier", sagt Sheridan ironisch und wirft einen Blick auf Lorien, der im Schatten steht.

Sheridan spricht zur Menge. Kein Zögern mehr. Sie müssen jetzt die größte Flotte in der Geschichte der Galaxie zusammenstellen. Der einzige, der Z'ha'dum überlebt hat, ruft sie und ihre Regierungen auf, diesen Krieg ein für alle mal zu beenden, nicht nur bis zum nächsten Mal. Die Menge jubelt.

Delenn eilt an seine Seite und als sie sich umarmen verspricht John sie nie wieder zu verlassen.

Ivanova findet Lyta zusammengebrochen in ihrem Quartier. "Sie wissen es also", sagt Lyta. "Es hat angefangen."

Der Kriegsrat versammelt sich in Sheridans Büro zu einer Einsatzbesprechung. Er erklärt, was er über die Ziele der Vorlonen und Schatten gelernt hat und wie das Gleichgewicht zwischen beiden verloren ging. "Stimmt irgend etwas nicht Mr. Garibaldi", Fragt Sheridan Garibaldi, der Lorien scharf ansieht.

"Ich will nur wissen wer unser neuer Freund hier ist", knurrt Garibaldi. Er gibt sich nicht nur mit einem Namen, den Beteuerungen des Captains oder dem Rest des Geheimnisses um die Rückkehr des Captains zufrieden.

Ivanova und Marcus treten mit Lyta ein. Die Freude des Wiedersehens wird schnell von dem Bericht über die gigantische Vorlonenflotte gefolgt von den Neuigkeiten der Telepathin überschattet. Zu jedermanns Grauen kommt dazu, daß diese Flotte kürzlich einen bewohnten Planeten zerstört hat, da dieser den Schatten als Basis diente. Die Vorlonen haben entschieden, daß es Zeit sei alles, was mit den Schatten in Berührung kam, zu zerstören. Nun muß die Armee des Lichts beide, die Schatten und die Vorlonen, aufhalten um diesen Kampf zu überleben.

Währenddessen steuert der Planetenzerstörer der Vorlonen auf sein nächstes Ziel zu.

 

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Übersezung: SH SP
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original: 9. November 1997