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Synopsis von Matthew Murray (mmurray@cc.wwu.edu)

Sheridan ist in seinem Büro, als Ivanova hereinkommt. Er teilt ihr mit, daß er seine Aufzeichnungen durchgesehen hat und sich nicht sicher ist, wie sie weiterleben sollen, wenn ihnen die Versorgungsgüter ausgehen, wenn sogar der Schwarzmarkt unzuverlässig ist. Ivanova sagt ihm, sie übernimmt das für ihn und sagt dann, daß er dadurch aus der Schußlinie bleibt und etwas entlastet wird, da er sich seit über neun Monaten keine Freizeit mehr gegönnt hat. Er versucht mit ihr zu diskutieren, aber sie will das nicht hören, genau so wenig wie sie seine Versuche das Kommando zu behalten hören will. Sich seinem Schicksal ergebend, läßt er sie mit ihrer Arbeit allein.

Franklin und Marcus, auf der Reise zum Mars, versuchen die Zeit mit "Ich sehe was, was Du nicht siehst" {Anm. d. Übers.: das Spiel heißt im engl. "I Spy"} totzuschlagen, die, weil es im Laderaum sehr viele Dinge gibt, nicht gerade schnell vergeht. Marcus verschwindet und erscheint ein paar Augenblicke später mit einem Mann im Würgegriff. "Wenn ich mich nicht täusche, haben wir einen Spion entdeckt, Stephen."

Franklin möchte wissen, wo der Mann herkommt, und er sagt ihm und Marcus, daß er durch einen Notausgang hereingekommen ist, von dem Marcus weiß, daß er abgeschlossen ist. Der Mann sagt, daß der Pilot sein Bruder ist und ihn ab und zu mitfliegen läßt. Franklin möchte wissen, warum der Pilot ihnen nichts davon erzählt hat, und der Mann sagt der Captain habe es vergessen--naja *er* hat es vergessen. Als Marcus ihm losläßt stellt er sich als John Demeter vor, im allgemeinen Captain Jack genannt. Marcus und Franklin wollen ihm nicht sagen wer sie sind, und wenn er zu weit auf ihre Seiet des Frachtraumes kommt, muß er den Preis dafür bezahlen. Captain Jack sagt, er möchte sich nicht aufdrängen und er wollte sein Essen mit ihnen teilen, aber Marcus möchte das nicht--sie haben ihr eigenes Essen: Kompaktnahrung. Captain Jack hat jedoch etwas appetitlicheres: Instant-Essen. Franklin wird vom Geruch von Rindfleisch und Kartoffeln, der aus dem kleinen Paket kommt, angezogen, aber Marcus hält ihn davon ab, daran teilzunehmen, indem er ihn daran erinnert, daß sie mit keinem außer ihrer Kontaktperson sprechen sollen.

Sheridan ist in seinem Büro/Quartier und versucht seine Freizeit zu genießen, findet es aber schwierig, da kein Fernsehsender wegen einer Störfrequenz empfangen werden kann, außer ISN. Sheridan schaltet ihn widerwillig ein, nur um eine Wiederholung von Garibaldis Interview mit Dan Randall zu sehen. Nachdem er es sich noch einmal angesehen hat, schaltet Sheridan aus.

Sheridan trifft Garibaldi auf der untersten Ebene, und versucht mit ihm über das Interview zu reden. Garibaldi arbeitet nicht mehr für Sheridan, und möchte nicht darüber reden--er denkt Sheridan ist besorgt, weil er die Autorität des Captains in Frage stellt. Sheridan bezeichnet es als unterminieren, aber Garibaldi besteht darauf, seine eigene Meinung haben zu dürfen, und dachte freie Meinungsäußerung wäre etwas wofür Sheridan einstehen würde. Sheridan möchte wissen, woher Garibaldis Wut herkommt - er dachte sie wären Freunde, aber Garibaldi sagt ihm, "Jaja sicher, wir beide haben uns eben geirrt." Sheridan möchte nicht, daß Garibaldi Clarks Propaganda unterstützt, und sagt Garibaldi, daß er ihrem Ziel und ihrer Station schadet, wenn er so etwas sagt. Garibaldi geht weg um einen Kunden zu treffen und sagt Sheridan er soll weiter Gott spielen. Sheridan folgt Garibaldi und erinnert ihn daran, daß ihm sein früherer Posten Glaubwürdigkeit verschafft hat, welche er benutzt um Sheridans Arbeit zu untergraben, und daß, wenn Garibaldi damit nicht aufhört, er ihm richtige Schwierigkeiten bereiten würde. Sheridan fordert Garibaldi auf eine berechtigte Beschwerde zu äußern, wenn er eine hat, aber wenn das ein persönlicher Angriff sein soll ist damit Schluß. Garibaldi sagt, daß er diese Krise nicht verursacht hat,-- es war Sheridan ganz allein, als er einen Personenkult geschaffen hat. Die leute folgen Sheridan, nicht der Sache. Garibaldi glaubt, daß Sheridan denkt etwas ganz besonderes zu sein und es Zeit ist, daß jemand an dem Podest herumwackelt, auf dem Sheridan steht. Sheridan sagt Garibaldi, daß er nicht will, daß er seine Autorität mißbraucht, und dabei andere verletzt, nur um ihm eine auszuwischen. Er stürmt weg und läßt Garibaldi stehen. Unter den vielen Leuten auf der untersten Ebene, die Augenzeuge dieser heißen Auseinandersetzung waren, ist eine ungewöhnliche Gruppe von drei Männern an der Rückseite der Leute, die sehr interessiert zu sein scheinen.

Franklin und Marcus essen ihre Kompaktnahrung, während Captain Jack sich an seiner feinen Küche erfreut, worüber Franklin nicht gerade sehr erfreut ist. Marcus erinnert ihn daran, daß sie sich bis zu ihrer ersten Kontaktaufnahme mit niemandem einlassen werden, wonach Captain Jack beginnt Selbstgespräche zu führen und die vereinbarte Parole sagt. Captain Jack erklärt, daß er sich seiner Sache erst sicher sein mußte und bietet ihnen etwas von seinem Essen an. Er gibt Marcus und Franklin ihre neuen Identicards, und erklärt, da sie zu zweit reisen, was für Personen des Widerstandes ungewöhnlich ist, sie mit den Karten auskommen müssen, die sie gerade stehlen konnten--in ihrem Fall, Jim Fennermen und Daniela Lane, ein Liebespaar, das eine Woche auf dem Mars verbringen möchte. Weder Marcus noch Franklin sind davon begeistert, aber sie entschließen, das beste daraus zu machen.

Garibaldi wird auf dem Korridor von den drei Männern, die seinen Streit auf der untersten Eben beobachteten, erwartet. Einer von ihnen, der älteste der Drei, sagt ihm, sie möchten mit ihm über seinen "ehemaligen Freund Sharidan" unterhalten. Der Mann erklärt, daß es noch mehr Leute gibt, die wie er denken und nicht erfreut sind, daß sich ein Mensch gegen die Erde entscheidet. Deshalb sollten sie sich über Gemeinsamkeiten unterhalten. Er erklärt, daß er ausführliche Informationen über Garibaldi hat, und sich deswegen fragt, ob die geäußerte Kritik Substanz hat. Garibaldi antwortet, er kann sich fragen was er will, und beginnt wegzugehen, aber der Mann hält ihn auf, und sagt, daß ein Mann für eine Sache an die er glaubt, zur Bedrohung werden kann und er nicht weiß, woran das liegt, an den Ambitionen, am Ego oder am Glauben an die eigene Bestimmung. Wenn dies auf Sheridan zutrifft, fragt er Garibaldi, ob er sich nicht verpflichtet fühlt einzugreifen. Garibaldi sagt, daß er Sheridan nicht verraten wird, aber der Mann fragt, ob Garibaldi einfach dastehen und zusehen kann, wie vor seinen Augen alles zerstört wird wofür er gearbeitet hat, obwohl er etwas dagegen tun könnte. Ohne zu antworten geht Garibaldi.

Während sie durch die Transportröhre fahren, erzählt Captain Jack, daß sie im letzten Jahr verschiedene Geschichten über Babylon 5 gehört haben--unter anderem, daß die Leute von Babylon 5 mit einer Flotte außerirdischer Schiffe auftauchen würden um alles zu übernehmen, oder daß sie den Mars abgeschrieben hätten. Marcus versichert ihm, daß Captain Sheridan keine Zeit hatte sich damit zu beschäftigen da sie sich im Krieg gegen die Schatten befanden--etwas worüber Captain Jack nichts weiß. Es gibt nicht viele Informationen auf dem Mars, erzählt er, aber Marcus ist nicht grade davon begeistert, in einem Krieg gekämpft zu haben, über den die Leute, denen er helfen wollte, gar nichts wissen. Captain Jack weiß nicht einmal, wer den Krieg gewonnen hat. Marcus macht einen Witz darüber, daß das Schlimmste daran ist, daß er mit Franklin verheiratet ist, und obwohl Franklin das nicht gefällt, wird dieser Opfer mehrerer spitzer Bemerkungen, während sich das Fahrzeug auf die Stadt zubewegt.

Ivanova ist in Sheridans Büro, und spricht mit vier Schmugglern, die alle schon ein- oder mehrmals auf Babylon 5 verhaftet wurden. Sie sagt, daß die Schmuggler seit dem neuen Konflikt mit der Erde nur noch selten nach Babylon 5 kommen. Einer der Schmuggler erklärt, daß die Strafen bedeutend härter geworden sind--sie haben ernste Schwierigkeiten mit den Erdallianz-Truppen, und keiner kauft neue Waffen. Ivanova informiert sie davon, daß es in diesem Fall eine gute Idee wäre, in die Zukunft zu investieren. Sie möchte, daß sie helfen nützliche Dinge nach Babylon 5 zu bringen--Nahrungsmittel, Medikamente, Ersatzteile. Die Schmuggler protestieren--es wäre zu wenig Gewinn beim Transport solcher Güter zu machen. Ivanova sagt ihnen, solange sie für Babylon 5 arbeiten, werden sie alles an Ausrüstung, Reparatur und Service bekommen, was sie brauchen um arbeiten zu können, wenn nicht würden sie einem irgendwann einem unglücklichen Unfall zum Opfer fallen. Sie würden immer noch Profit machen, und wenn sich alles wieder normalisiert hat, wäre man bereit die Augen bezüglich ihrer Vergehen gegen die Erdregierung zuzudrücken und ihnen die Chance für einen Neuanfang zu geben. Sie fragt, was sie noch mehr verlangen sollten. Einer von ihnen fragt Ivanova als er geht: "Hätten Sie mal Lust mit mir essen zu gehen?"

Franklin, Marcus und Captain Jack sind auf dem Weg durch verschiedene Tunnel, um die Führer des Widerstandes zu finden. Nach einem kurzen Marsch sind sie dort angekommen wohin sie wollten, und bekommen einen unerwarteten Empfang bereitet--drei bewaffnete Männer, die ihre Waffen auf sie gerichtet halten. Der Anführer fordert sie auf, sich mit dem Gesicht zur Wand zu stellen, aber Franklin will wissen, was hier los ist--er dachte sie wären angekündigt worden. Der Anführer sagt, daß sie hier viele Leute angekündigt werden. Er dankt Captain Jack dafür, daß er Franklin und Marcus zu ihnen gebracht hat. Einer der Männer durchsucht Marcus und findet seinen Minbari-Kampfstab. Marcus versucht zu erklären, daß er ein Ranger ist, was aber für den Anführer keine Bedeutung hat. Die drei Männer mit den Gewehren und Captain Jack führen Franklin und Marcus fort. Franklin fordert, mit jemandem reden zu können, der hier das sagen hat, und der Anführer sagt, er sei hier die Nummer Zwei. Marcus sagt, daß ihnen die Nummer Eins lieber wäre, aber der Anführer teilt ihnen mit, daß ein Killerkommando unterwegs ist um die Anführer des Widerstandes zu töten, es wird vermutet, daß die Leute aus einem der äußeren Sektoren kommen, und er keinen Grund hat zu glauben, daß Franklin und Marcus es nicht sind. Der Anführer sagt, er traut nur Leuten, die er genau kennt, und da er Marcus und Franklin nicht kennt, und die Beschreibung von Babylon 5 nicht vollständig angekommen ist, will er sie erst überprüfen. Er möchte ihre Identicards um die Geschichte von Marcus und Franklin überprüfen zu können. Wenn sie die sind, für die sie sich ausgeben, werden sie sich unterhalten. Wenn nicht werden sie aus dieser Miene "mit den Füßen voran" herausgetragen. Marcus und Franklin geben ihre Identicards, die Nummer Zwei an sich nimmt. Captain Jack läßt Nummer Eins herzliche Grüße ausrichten, aber Nummer Zwei möchte daß er hier bleibt, um die beiden zu beruhigen, so daß man Blutproben nehmen und diese mit dem DNA-Codes vergleichen kann. Captain Jack und die zwei Bewaffneten stellen sich auf, um Franklin und Marcus zu bewachen.

Delenn betritt den Garten und findet Sheridan dort ziemlich verstört vor. Er erklärt, daß er aufgrund des Ausganges seines Gespräches mit Garibaldi auf sich selbst wütend ist. Er sagt, Garibaldi ist ihm richtig fremd geworden und daß er glaubt nur kämpfen zu könne und nicht in der Lage ist, Beziehungen aufrecht zu erhalten. Sheridan sagt, daß er hofft, die richtigen Worte zu finden um Garibaldi zur Vernunft zu bringen, Aber Delenn erklärt, daß Garibaldi allein zur Vernunft kommen muß--ihr gemeinsamer Weg ist jetzt zu Ende. "So ist da im Leben." Sheridan sagt ihr, das macht es nicht leichter, und dann fragt er sie warum sie hier im Garten ist. Delenn erzählt ihm, daß Ivanova ihr von seiner Freizeit berichtet hat, und sie beginnt ihm über ein Ritual zu erzählen, das sie in ihrer Beziehung durchlaufen müssen. Er sagt ihr, daß er "genug davon" hat und fragt wie viele es noch sind. Sie sagt, es sind noch 50 weitere, und erklärt, daß dieses--das shan'fall--die dritte Stufe der Vorbereitung und des gegenseitigen Verstehens ist. Sie sagt ihm, daß sie die Nacht miteinander verbringen werden, um herauszufinden, was der andere besonders gern hat, was mit größter Zurückhaltung und mit Respekt geschieht. Sie werden dabei sehr intensiv meditieren. Es ist wichtig, möglichst viel übereinander zu erfahren, bevor ihre Herzen und ihre Körper für immer zueinanderfinden. Sie verabschiedet sich und geht. Sheridan ist sichtlich begeistert von dieser Idee.

Während Marcus und Franklin auf Nachricht vom Nummer Zwei warten, versucht sich Captain Jack bei Franklin für das, was passiert ist, zu entschuldigen, aber Franklin hat kein Interesse zuzuhören. Captain Jack holt ein Bild aus seiner Tasche und zeigt es Franklin--es ist seine Tochter, die gerade 18 Jahre alt geworden ist. Er hat seit einer Weile nicht mehr mit ihr gesprochen, denkt aber immer an sie. Alles, was er tut, tut er nur für sie. Franklin bemerkt ihre Adresse auf der Rückseite des Fotos. Captain Jack hat sie dort notiert, da er sie sich nicht merken kann. Marcus fragt Captain Jack, ob er schon einmal Nummer Eins getroffen hat, und Captain Jack antwortet, sehr oft sogar, sie seien gute Freunde--Captain Jack sagt, daß er seiner Tochter etwas mitbringen wollte, aber nichts gefunden hat. Sie werden von Nummer Zwei unterbrochen, der mit seiner Überprüfung fertig ist--und die Registriernummern auf ihren Identicards finden sich in keinem Computer. Er will wissen, wer sie zu ihnen geschickt hat und droht, sie beide zu töten. Er wird von einer Frau unterbrochen, die aus einem der Korridore kommt, und ihm sagt, daß er noch zwei Minuten warten soll. Sie sagt, daß sie sie mit eigenen Augen sehen wollte und warum die beiden hier sind. Franklin und Marcus bemerken etwas auf Captain Jacks Rücken und stoßen ihre Wachen zurück , als Captain Jack beginnt, auf die Frau, Nummer Eins, zu feuern. Franklin reißt sie zu Boden und bringt sie so aus Captain Jack Feuerlinie. Marcus schießt zurück und trifft die Kreatur an Captain Jacks Nacken. Die tote Kreatur liegt noch da, aber Captain Jack ist nirgends zu finden.

Als Franklin die Kreatur untersucht kommt Nummer Zwei herein und erklärt, daß er ihre richtigen Identicards gefunden hat--Captain Jack muß sie mit den Fälschungen vertauscht haben. Franklin glaubt eine Erklärung zu haben--Captain Jack konnte vielleicht gar nicht anders. Die Kreatur kontrollierte Captain Jack indem sie in seine Nervenbahnen eindrang. Es kontrollierte ihn die ganze Zeit, aber Franklin glaubt, daß Captain Jack kleine Andeutungen gemacht hat, wie zum Beispiel die Fotografie mit der Adresse seiner Tochter, so daß er sie notfalls benachrichtigen kann. Einer der Kundschafter kommt zurück--sie haben Captain Jack nicht gefunden, aber sie haben herausgefunden, daß er in eine Waffenkammer eingedrungen ist und eine Thermogranate hat.

In der Transportröhre piepst Captain Jacks Kommunikator. Er aktiviert ihn und Nummer Eins sagt ihm, daß er an dem Ganzen keine Schuld trägt. Sie möchte, daß er zurückkommt, aber das will er nicht. Er erzählt, daß sie ihn mitten in der Nacht überrascht haben und ihm dieses Ding einpflanzten. Er wollte sie warnen, aber das Ding hat es verhindert. Sie sagt ihm, daß sie es getötet haben, aber Jack weiß, daß er nicht getötet werden kann--es hat die Fähigkeit nachzuwachsen. Nummer Eins versucht ihn zu überzeugen nichts Dummes zu tun. Captain Jack erzählt ihr, daß er sich immer gefragt hat ob es wahr ist, daß die Transportröhren nicht zu zerstören sind, und gerade als die Kreatur beginnt nachzuwachsen, drückt Captain Jack den Knopf auf der Granate, und das Fahrzeug explodiert aber die Röhre bleibt intakt.

Garibaldi ist gerade mit einem Klienten fertig, als Sheridan zurückkommt. Sheridan sagt, er möchte sich für das, was passiert ist, entschuldigen, und fragt, ob sie es noch einmal von vorn probieren könnten. Als er spricht, kommt eine Brakiri-Frau auf ihn zu, erkennt ihn als den der nach Z'ha'dum ging, starb, und mit dem Wissen über Gut und Böse zurückkam. Sheridan versucht sie zu beruhigen, aber sie besteht auf seinen Segen, den Sheridan nicht geben will. Garibaldi schubst sie von ihm weg. "Schluß damit. Der Mann ist nicht der Papst. Er sieht ihm ja nicht einmal ähnlich," sagt ihr Garibaldi. Sheridan fordert Garibaldi auf, sie loszulassen, und Garibaldi fragt Sheridan, ob ihm diese Verehrung gefällt. Sheridan besteht darauf, da Garibaldi ihr weh tut, aber Garibaldi will sie nicht loslassen. Sheridan will Garibaldi zwingen sie loszulassen, aber für diesen Versuch bekommt er von Garibaldi einen Schlag auf das Kiefer. Die Sicherheitsleute kommen, um ihn zu retten, aber Sheridan hindert sie daran etwas zu tun. Er sagt Garibaldi, daß er das vergessen wird, weil sie vieles gemeinsam erlebt haben, aber beim nächsten mal wird es ihm schlecht ergehen. Sheridan dreht sich um und geht, genau wie Garibaldi kurz danach.

Sheridan geht, sich immer noch den Kiefer reibend, zu Delenns Quartier und klingelt. Delenn läßt ihn herein, aber als er eintritt ist er überrascht, Delenn nicht allein vorzufinden--Lennier und verschiedene andere Angehörige der religiösen Kaste sind auch da. Sie erklärt, daß sie zum Ritual gehören - sie werden nebenan beten und meditieren, und darauf achten, daß die Dinge nicht zu weit gehen. Sheridan flüstert ihr zu, daß er das nicht kann, aber sie teilt ihm mit, daß ihr sehr viel daran liegt, alles richtig zu machen. So wie ein Verlobungsring für ihn wichtig ist, ist es dieses Ritual für sie. Delenn führt Sheridan in ihr Schlafzimmer und schließt die Tür.

Sheridan betritt, offensichtlich kurz nachdem er aufgestanden ist, den Fahrstuhl und trifft dort Lennier. Sheridan sagt nichts, aber das muß er auch nicht. Lennier, der etwas bedrückt zu sein scheint, dreht sich zu ihm und fragt nur dar eine: "War es schön?" {A.d.Ü.: Im Original fragt er: "Whoo-hoo?"}

Nummer Eins teilt Franklin und Marcus mit, daß sich die anderen Führer des Widerstandes gemeldet haben und herkommen. Das wird aber einige Tage dauern. Marcus ist nicht begeistert davon, aber Nummer Eins hat sie in ein Hotel einchecken lassen, das sie gut kennt. Sie fragt Franklin, ob er sie zum Essen begleiten möchte. Marcus sagt, daß das eine gute Idee ist uns sie sich dann später im Hotel treffen werden. Bevor sie gehen fragt Marcus noch wie das Hotel eigentlich heißt. Sie sagt ihm es ist das Red Planet Hotel, und daß man ihnen die Hochzeitssuite gegeben hat. "Na bitte. Ich freue mich," sagt Marcus als sie gehen. "Hoffentlich müssen wir uns später nicht um das Sorgerecht für die Kinder streiten."

Garibaldi sitzt allein da, als Wade und seien Truppe hereinkommen. Wade sagt Garibaldi, daß er von seinem Kampf mit Sheridan gehört hat. "Ich, äh... Ich bin sicher er hat den Verstand verloren," sagt ihm Garibaldi. "Inzwischen glaubt er all die Dinge, die man über ihn erzählt. Er genießt diese Art von Heiligenverehrung. Er sieht nur sich im Mittelpunkt. Es geht überhaupt nicht mehr um das, wofür wir gekämpft haben. Könnte er noch klar denken, würde er mir zustimmen. Am Ende... werden wir seinetwegen alles verlieren, was wir erreicht haben."

"Ja, Sie haben's erfaßt," sagt Wade zu ihm. "Genau das passiert, wenn ein einziger Mann plötzlich wichtiger wird als das Ziel. Unterstützen Sie uns?"

"Ich werde ihm nichts tun," erwidert Garibaldi.

"Das erwarten wir auch nicht," sagt Wade. "Wenn es soweit ist werden Sie ihn an uns ausliefern. Wir sorgen dann dafür, daß er wieder gesund wird. Also, werden Sie mitmachen?"

Garibaldi denkt einen Moment nach und kommt zu einer Entscheidung. "Das werde ich."

 

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Übersetzung: LK SP
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original vom: 23. August 1997