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Überblick

Verloren, auf der Flucht und gestrandet auf einem Außenposten der Centauri, werden Keffer und Garibaldi von merkwürdigen Außerirdischen, die die Kraft haben, Gedanken zu kontrollieren, beeinflußt.
Deutscher Band 4, Comic 7 (Deutsche Erstausgabe: März 1997)

Einordnung: Vor "Schatten am Horizont"

          Original: Survival the Hard Way [Überleben auf die harte Tour]

             Autor: Tim DeHaas
           Vorlage: J. Michael Straczynski
 Bleistiftzeichner: John Ridgway
       Kolorierung: Robbie Busch
       Übersetzung: Susanne Gerold
         Lettering: Katja Braasch
         Redaktion: Georg F.W. Tempel

Synopsis

Garibaldi und Keffer gehen durch ein Tal, noch zwei Stunden entfernt von der Centauristadt, die sie Gipfel aus gesehen haben. Garibaldi versichert Keffer, daß sie genug Vorsprung vor den Außerirdischen hätten, um die Stadt zu erreichen, bevor sie von ihren Verfolgern eingeholt würden. Während sie weitergehen, fährt Garibaldi mit seiner Geschichte seiner ersten Mission mit Sinclair fort.

Sinclair und Garibaldi hatten in einer Höhle Schutz gesucht, um den Sandsturm abzuwarten. Mit Sauerstoff und Verpflegung für nur fünf Tage war es nicht einfach, nur so zu warten, aber zumindest hatten sie Funkkontakt zu Lt. Sanchez an Bord von Garibaldis Transporter. Sinclair glaubte, der schlimmst Teil des Sturmes wäre vorbei.

Garibaldi ist gelangweilt von der Unterhaltung zwischen Sinclair und Sanchez und begibt sich näher zum Ausgang der Höhle, wo er anfängt zu trinken. Er erinnert sich an ein seine frühere Arbeit als Sicherheitschef auf Io und den Tod seines Freundes Frank Kemmer (vgl. Episode "Ein Wiedersehen mit Folgen") - ein Tod, für den sich Garibaldi verantwortlich fühlt.

Garibaldi findet sich draußen auf der Oberfläche wieder, wohin er augenscheinlich im Vollrausch gegangen ist. Er reaktiviert seine Funkverbindung und stellt fest, daß Sanchez schon verzweifelt versucht, ihn zu erreichen. Es sieht so aus, als ob Sinclair seine Abwesenheit bemerkt und angefangen hat, nach ihm zu suchen - aber der Eingang der Höhle ist eingestürzt und Sinclair wurde, fast ohne Luft, knapp außerhalb der Höhle verschüttet. Sanchez hat schon seit fünf Minuten nichts mehr von Sinclair gehört, wahrscheinlich weil er ohnmächtig geworden ist.

Sanchez sagt Garibaldi, daß es seine Schuld wäre, wenn Sinclair stirbt. Das trifft genau ins Schwarze. Garibaldi beginnt sich sofort auf die Suche nach Sinclair, geführt von Leuchtraketen, die Sanchez vom Schiff aus abschießt. Dem Signal der Rakete folgend, findet Garibaldi eine zusammengebrochene Felsformation und bald auch Sinclair. Er kam fast zu spät, aber schließlich kommt Sinclair wieder zu Bewußtsein, nachdem Garibaldi die Luftzylinder ausgetauscht hat. Sowie Sinclair wieder zu sich kommt, schlägt er Garibaldi nieder und droht, ihn zu töten, wenn er so etwas dummes, wie Wegzulaufen, je wieder tun würde.

Keffer weist auf die Tatsache hin, daß Garibaldis Ausflug Sinclairs Leben gerettet hat. Sinclair hätte nie überlebt, wenn er noch im hinteren Teil der Höhle gewesen wäre, als diese einstürzte.

Währenddessen haben die Außerirdischen - humanoide Wesen mit Fangzähnen und Katzenaugen - Garibaldi und Keffer nicht nur ein- sondern überholt und betreten einen kleinen Wald, wo sie sich irgendwie mit den Bäumen verschmelzen. Kurz danach erreichen auch Keffer und Garibaldi den Wald und Keffer fängt an, sich paranoid zu verhalten. Er beschuldigt Garibaldi, sie durch offenes Gelände zu führen, wo sie vom Schiff der Aliens aufgenommen werden können. Er zieht seine PPG und nimmt Garibaldis Waffe an sich.

Als Garibaldi versucht zu argumentieren, fühlt er, wie etwas versucht ihn ebenfalls zu beeinflussen, ihn auf Keffer wütend zu machen. Er duckt sich unter Keffers Schuß hinweg und schafft es noch mehreren Schüssen auszuweichen. Einer von Keffers Schüssen trifft einen Baum und ein Außerirdischer wird zur Seite geschleudert. Das löst den Griff der Außerirdischen und als diese versuchen anzugreifen, wirft Keffer Garibaldi seine Waffe zu. Die beiden schaffen es, alle Außerirdischen zu töten, aber die Kreaturen zerstören sich selbst, bevor ihre Leichen untersucht werden können.

"Haben sie die Kreaturen gesehen?" fragt Keffer. "Sie hätten uns in Stücke reißen können... aber sie versuchten, uns dazu zu bringen, uns gegenseitig zu töten."

"Ja." sagt Garibaldi. "Sie arbeiten immer aus dem Verborgenen... ohne irgendwelche Zeugen... und hinterlassen keine Spuren." Wenn das irgendwas mit dem zu tun hat, was sie er auf dem Mars gesehen hat, sagt Garibaldi, dann stecken sie in großen Schwierigkeiten.

Denn das, was er auf dem Mars zusammen mit Sinclair vom Rand eines Canyons aus gesehen hat, war ein Schattenschiff, daß ein anderes ausgegraben hat - während Leute von einem nahegelegenen Gebäude aus zusahen.

Hintergrundinformationen

Offene Fragen

Analyse

Bemerkungen

JMS spricht

 

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Übersetzung: CW
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original: 30. Oktober 1996