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Synopsis von Katrina Glerum (kat@midwinter.com)

Der Erdallianz Zerstörer Acheron springt bei Babylon 5 in den Normalraum. Er bringt Captain Lochley, die neue Kommandantin der Station. Da jeder auf der Station damit beschäftigt ist, Sheridans Amtseinführungszeremonie vorzubereiten, ist Lt. Corwin das einzige Mitglied des Begrüßungskomitees. Zu seinem Entsetzen scheint der neue Captain darauf zu brennen, die Station sofort nach seinen Vorstellungen umzugestalten.

Auf einer leeren Bahnstation auf dem Mars hat ein Mann, der eine Musikbox und eine PPG in der Hand hält, einen zusammengeschlagenen Ranger an einen Stuhl gebunden. "Wir leben für den Einen, wir sterben für den Einen", bringt der Ranger noch heraus, bevor er erschossen wird. Der Mann hängt eine Tafel um den Hals des Rangers, auf der steht : "Special Delivery For Babylon 5" (Sonderzustellung nach Babylon 5). Dann geht er.

Die beiden Frischvermählten sind früh aufgestanden und beginnen sich an ihren neuen Tagesablauf zu gewöhnen. Delenn ist überrascht, als sie nasse Socken in der Dusche findet. John erklärt ihr, daß das Waschen der eigenen Socken den Tod fernhält. Sein alter Drill Sergeant hatte immer gesagt, daß die Person, die nichts zu tun hat, bald getötet werden wird. Nur er (der Sergeant) würde ewig leben, da er immer noch seine Socken waschen müßte. Bevor sie für den heutigen Tag getrennte Wege gehen, verabreden sie sich am heutigen Abend in Delenns Quartier zu treffen. Beide werden weiterhin in ihren eigenen Quartieren leben, bis sie Babylon 5 verlassen können. Dies wird erst möglich sein, wenn das neue Hauptquartier der Allianz auf Minbar fertiggestellt ist.

Vor der Station fliegt eine Vakuumkapsel. Eine sitzende Leiche ist in der Kapsel zu sehen.

Sheridan begrüßt Lochley in seinem Büro und bestätigt offiziell, daß der Captain nun das Kommando über die Station innehat. Doch, da Babylon 5 nun ein unabhängiger Staat sei, den die Interstellare Allianz von der Erde kaufen wolle, fallen alle politischen Entscheidungen in seinen Aufgabenbereich. Er erklärt ihr, daß er speziell sie angefordert hat, um die Station zu leiten. Dies habe er getan, da sie eine starke Persönlichkeit sei und schon oftmals komplizierte Konflikte ohne Anwendung von Gewalt gelöst habe. Lochley ist zufrieden, besteht aber darauf, daß er sie ihren Job, ohne Einmischung seinerseits, machen lasse. Ihre Unterhaltung wird unterbrochen, als Lochley von Lt. Corwin gerufen wird. Die Frage, auf welcher Seite sie während des Bürgerkrieges gekämpft habe, bleibt offen. Als sie Sheridans Büro verläßt wird sie von einem großen, blonden Mann, der im Korridor gewartet hat, beobachtet.

Zacks Arbeit wird durch viele Dinge gestört. Hauptsächlich durch Garibaldi, der sichergehen möchte, daß während der Amtseinsetzung nichts schiefgeht. Während die beiden verschiedene Sicherheitsaspekte besprechen laufen sie an dem Mörder vom Mars auf dem Zocalo vorbei.

Lt. Corwin zeigt dem Captain die Leiche und die Tafel. Beide können sich keinen Reim daraus machen. Währenddessen benutzt jemand Sheridans Babcom und hinterläßt ihm eine Morddrohung.

Lochleys Mittagessen wird von dem blonden Mann gestört. Alle Geräusche im Restaurant verstummen plötzlich, als er zu ihr geht. Er sagt, daß sein Name Byron sei, und bittet sie ihn und "seine Leute" in Braun 3 in zwei Stunden zu treffen. Die Geräusche sind plötzlich wieder da und Byron ist verschwunden.

G'Kar hat Probleme mit seinem Manuskript. Diese werden unterbrochen, als der Präsident G'Kar besucht. In Anerkennung seiner Fähigkeiten als Redner, fragt Sheridan den Narn, ob er den Amtseid und eine Deklaration der Prinzipien für die Allianz schreiben würde. G'Kar fühlt sich geehrt und schwört, daß er sich Tag und Nacht dieser Aufgabe widmen werde, bis er fertig sei.

Dr. Franklin bestätigt, daß der Ranger vor ca. einer Woche durch einen Schuß aus nächster Nähe aus einer PPG ermordet wurde. Der Körper flog im Weltraum aber nur für ein paar Stunden. Der Mörder sei ein Profi, fügt er hinzu.

Captain Lochley trifft Byron in Braun 3. Bei ihm sind ein halbes Dutzend Telepathen. Das Sicherheitsteam, daß sie mitgebracht hat, findet keine Waffen bei den Telepathen und läßt den Captain allein. Byron stellt sich als der Führer einer weitaus größeren Gemeinschaft vor. Er erklärt ihr, daß sie abtrünnige Telepathen seien, die Gewalt und Technologie verabscheuen. Da sie keinen Platz haben, den sie Heim nennen können, bittet er den Captain um Erlaubnis auf der Station eine Kolonie gründen zu dürfen. Byron stellt seine kränklich aussehenden, abgekämpften Begleiter vor, unter ihnen befindet sich auch Simon, ein stark mitgenommener Junge, der kommuniziert, indem er Visionen überträgt. Lochley möchte, daß Simon ins Medlab gebracht wird. Über den Rest möchte sie erst nachdenken.

Der Mörder folgt dem Gaim-Botschafter in sein Quartier und bringt ihn dort um.

Sheridan kehrt in sein Quartier zurück, wo er zwei Todesdrohungen auffindet. Die Nachrichten warnen ihn, daß er wie die Präsidenten Lincoln, Roosevelt und Kiyoshi den Preis für den Tod und die Zerstörung, die sein Krieg gefordert hat, zahlen muß.

Nach einer Untersuchung meint Franklin, daß alles mit Simons Stimmbändern in Ordnung sei. Byron bestätigt, daß der Junge nicht sprechen möchte. Der Doktor dreht sich für einen Moment um. Als er sich wieder den Telepathen widmen möchte, sind diese verschwunden und Simon sieht aus einem Ventilationsschacht auf das Medlab herab.

Vom Kommandostab, dem Rat der Allianz und von Garibaldi ist nur Lochley Sheridans Meinung, daß die Amtseinsetzung stattfinden sollte, trotz der Drohungen. Es sei wichtig, daß er sich als Präsident nicht hinter Sicherheitsmaßnahmen vor der Welt versteckt.

Wütend rennt Garibaldi hinter Lochley her. Er sagt zu ihr, daß man Sheridan vor sich selbst schützen müsse. Sie entgegnet nur, daß er Zivilist sei und das seine Worte deshalb für sie ohne Bedeutung wären. Angezogen von dem Klang einer Spieluhr kriecht Simon zu einem Gitter, von wo aus er einen Mann beobachten kann, der einen Gaim-Schutzanzug zusammensetzt. Erschrocken von den Gedanken des Mannes Sheridan zu erschießen schnellt Simon zurück und knallt gegen die Wand des Schachts. Der Mann beschießt die Decke, schnappt sich seine Sachen und läuft weg und läßt Simon verwundet im Schacht zurück.

Die Amtseinsetzungszeremonie beginnt, als Garibaldis Nachforschungen ergeben, daß ein Major Clemens der Attentäter sein muß. Clemens war früher Mitglied der Erdstreitkräfte. Er wird gesucht wegen Folter auf Beta 9. Seine Akte besagt außerdem, daß er in Infiltrierung ausgebildet wurde. Mittlerweile ist der "Gaim-Botschafter" bei der Zeremonie eingetroffen.

Blutend und verängstigt, schafft es Simon auf die Versammlung zu Doktor Franklin zu gelangen. "Nein!" schreit er und sendet das vom Mörder beabsichtigte Attentat an jeden im Raum.

Der Mörder schießt aber verfehlt den Präsidenten und flüchtet. Sheridan besteht darauf, daß die Zeremonie fortgesetzt wird, selbst als Simon vor ihnen stirbt. Dem Attentäter gelingt es eine Starfury zu stehlen. Er startet, als G'Kar beginnt den Amtseid vorzulesen. Garibaldi findet heraus, was der Attentäter vorhat und startet sofort mit einer weiteren Starfury. Als Sheridan gerade den Eid leisten möchte, fliegt eine Starfury direkt vor die Beobachtungslounge. Clemens befiehlt allen die Lounge zu verlassen und sagt Sheridan "Auf Wiedersehen". Doch bevor er feuern kann zieht Garibaldi den Kampfflieger vom Fenster weg, inmitten das Feuer der Abwehrtürme.

"Wollen sie Präsident sein", möchte G'Kar wissen

"Ja", antwortet Sheridan.

"Legen sie Ihre Hand auf das Buch und sagen Sie 'Ich will.'"

"Ich will."

"Das wars schon. Gehen wir essen", meint G'Kar und geht.

Der Präsident empfängt Byron in seinem Büro. Lochley hat die Bitte der Telepathen abgelehnt, doch Sheridan meint, daß dies in seinen Aufgabenbereich falle und gewährt den Telepathen das Recht, auf Babylon 5 eine Kolonie zu gründen. Franklin ist überrascht über diese Entscheidung. Sheridan argumentiert, daß es gut sei wenn man, wenn der Telepathenkrieg beginne, ein paar Alliierte auf seiner Seite habe.

Der Captain ist damit beschäftigt ihr eigenes Büro einzurichten, als Garibaldi vorbeikommt. Er stellt sich ihr als neuer Leiter des Geheimdienstes der IA vor und warnt sie schon einmal vor, ihn bei zukünftigen Meetings zu erwarten. Er muß noch ein wenig weiter herumschnüffeln. Es stellt sich heraus, daß sie früher einmal zusammen mit dem Attentäter diente. Garibaldi wird neugierig und fragt sie, auf welcher Seite sie während des letzten Krieges war.

"Auf der Seite der Erde." ist alles, was sie sagt.

 

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Übersetzung: SP
Letzte Änderung: 16. April 2000