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Synopsis von Matthew Murray (mmurray@cc.wwu.edu)

Garibaldi schläft in seinem Zimmer, als er eine Nachricht von William Edgars erhält. Edgars teilt Garibaldi mit, daß er einen neuen Auftrag für ihn hat: er soll sicherstellen, daß eine Lieferung, die über Babylon 5 geht ohne Probleme den Zoll passiert um dann sicher Io zu erreichen. Edgars erklärt, daß er weder der Regierung, noch den Kurieren, noch seinen Geschäftskonkurrenten traut und er befürchtet, daß man seine Pakete, welche Stoffe für sein pharmazeutisches Forschungszentrum enthalten, nicht in Ruhe läßt. Garibaldi sagt Edgars, daß er den Job annehme und fragt wann Edgars möchte, daß er zum Mars reist. "Wenn die Zeit dafür reif ist, Mr. Garibaldi", antwortet Edgars bevor er das Gespräch beendet.

Sheridan ist in seinem Quartier und kann nicht schlafen. Er ruft die Kommandozentrale und fragt, ob sie es geschafft haben Delenn auf Minbar zu kontaktieren. Sie haben es, wegen Kämpfen in der Hauptstadt nicht geschafft. Sheridan hat nichts mehr von ihr gehört, seit sie die Station verlassen hat, und befiehlt, daß er informiert werde, sobald irgend etwas neues bekannt wird. Er versucht weiter zu schlafen.

Auf Minbar steht die Hauptstadt in Flammen und von den meisten Gebäuden sind nur noch Ruinen übrig. Delenn kommt zu einem Gebäude, in dem Lennier einige der vielen Verwundeten behandelt. Lennier sagt ihr, daß sie eine Nachricht vom Führer der Kriegerkaste erhalten haben. "Seine Streitkräfte haben die Stadt eingekesselt. Er läßt ausrichten, wenn wir uns bis morgen nicht ergeben haben wird er zum Wohle Minbars die Stadt vernichten, mit all ihren Bewohnern."

Lyta ist auf dem Zocalo mit einer Frau, die sie als Telepathin anwerben möchte. Obwohl alle Qualifikationen Lyta's in Ordnung sind, möchte die Frau sie nicht anwerben, als sie erfährt, daß sie nicht länger im Dienst des Psi-Corps steht. Lyta protestiert, aber die Frau will ihre Meinung nicht ändern--ihre Firma muß vor möglichen Gerichtsverhandlungen und anderen Problemen geschützt werden. Sie sagt, daß solange Lyta sich nicht wieder dem Psi-Corps anschließt, sie nichts für sie tun könne.

Neroon kommt auf einem der Schiffe der Kriegerkaste an und trifft den Führer der Kaste, Shakiri. Shakiri meint, daß die Aktionen der Religiösen Kaste, mit dem Versuch Neroon gegen die Kriegerkaste aufzubringen, beweisen, daß diese Kaste nicht in der Lage sei die Minbari zu führen. Neroon fragt, was sie der Krieg kosten wird. Shakiri sagt ihm, daß die Städte wiederaufgebaut werden können, und das die Minbari, die in der Stadt sterben, in der nächsten Generation wiedergeboren werden, aber das diese Todesfälle einen größeren Lebensverlust in der Zukunft verhindern werden. Shakiri meint, daß ein Krieg nur aufgrund praktischer Erwägungen geführt werden sollte, und je früher die Religiöse Kaste dies lernt--aufgrund ihrer Taten im Erd-Minbari Krieg--um so besser. Er glaube, daß Delenn kapitulieren werde, wenn sie den Rest ihrer Kaste sterben sehe, um diese Leben zu retten. Neroon fragt, ob es falsch sei, den Wert des Lebens zu schätzen, aber Shakiri sagt, daß das Leben und der Tod nur zwei Konsequenzen seien, beide gleich, und das Krieger den Tod als Befreiung ihrer Aufgaben ansehen. Shakiri sagt Neroon solle sich ausruhen.

Zack ist in der Andockbucht, wo er versucht alles zu organisieren, als er Garibaldi bemerkt, der, diskret in einer Ecke stehend, mit einem anderen Herrn verhandelt. Er beginnt nachzuforschen, aber er wird von einem Sicherheitsoffizier unterbrochen, der ihn fragt, was er mit einem Neuankömmling tun soll - Bester. Zack fragt warum Bester dieses Mal auf die Station kommt. Bester behauptet, daß er dieses Mal nicht auf die Station wegen einer den Kommandostab betreffenden Angelegenheit gekommen ist, sondern auf Grund persönlicher Angelegenheiten. Er verspricht, daß er keinen Ärger verursachen wird, und als Zack protestiert, erklärt Bester, daß die Station ein Freihafen ist und das er das Recht hat hier zu sein. Zack sagt zu Bester, daß er das mit dem Captain abklären muß und Bester verspricht zu warten. Zack geht und untersucht auf seinem Weg die Ecke, wo er vor wenigen Augenblicken Garibaldi und den seltsamen Mann gesehen hat. Beide sind gegangen. Zack rennt hinter Garibaldi her und versucht herauszufinden, wo das Päckchen ist, aber Garibaldi meint, dass er darüber nichts weiß. Zack fragt, ob Garibaldi für William Edgars arbeitet und für ihn Pakete illegal durch den Zoll bringt, aber Garibaldi will das weder bejahen noch verneinen. Zack fragt, warum Edgars ein extrem reicher und sehr abgeschottet lebender Industrieller mit Garibaldi arbeiten will, was Garibaldi als beleidigend empfindet - Er sei ehrenhaft und auf sein eigenes Geschäft bedacht. Zack fragt, wie ehrenhaft Garibaldis Geschäft ist, aber Garibaldi findet es genauso ehrenhaft, wie die Abspaltung von der Erde, die Übernahme der militärischen Ausrüstung und einen eigenen unabhängigen Staat aufzubauen. Garibaldi sagt zu Zack, er solle ihn nicht länger belästigen und geht.

Delenn wartet auf Lennier in einem der Räume des Hauptstadtgebäudes. Als er ankommt, teilt Delenn ihm mit, daß man zu einer Entscheidung gekommen sei, und das sie möchte, daß er eine Nachricht an die Kriegerkaste schickt - Die Religiöse Kaste ist bereit zu kapitulieren, wann und wo die Kriegerkaste dies wünscht.

"...Gerade eben haben wir die Nachricht erhalten, daß Piloten eines Starfury Geschwaders, daß nach Proxima 3 geschickt wurde, um dort die Einhaltung des Kriegsrechts, daß Präsident Clarke verfügt hat, mit Gewalt durchzusetzen, zur Marswiderstandsbewegung übergelaufen sind. Das ist die vierte Gruppe von Überläufern in den letzten 2 Wochen. Die medizinischen Einrichtungen auf Beta Durani und der MacArthur Midrange Kolonie haben weitere Flüchtlinge aus den Sektoren 400 bis 600 aufgenommen ..."

Lyta wird beim Sehen der "Stimme des Widerstandes" auf dem Zocalo unterbrochen, als Bester ankommt. Sie ist nicht sehr glücklich, als sie ihn sieht und fordert ihn auf, zu sagen, was er zu sagen hat, und dann zu verschwinden. Bester meint, daß er weiß, das sie Arbeit sucht, da die Firmen, für die sie arbeiten wollte das Psi-Corps anriefen, um sie zu überprüfen. Lyta versucht zu verneinen, was er gesagt hat, aber Bester weiß es besser - Der Kommandostab kommt gut zurecht,. Aber da Lyta keinerlei Unterstützung hat, wirft ihr Leben als freischaffende Freiheitskämpferin nicht mehr genug ab um davon leben zu können. Bester sagt, daß er ein Geschäft mit ihr machen möchte - Er wird ihren Namen einer Liste von Undercover Agenten hinzufügen, was ihr erlauben wird zu arbeiten und ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie muß das Symbol und die Handschuhe tragen und Zehn Prozent ihres Einkommens dem Corps überlassen. Und wenn sie stirbt, muß sie ihren Körper Bester überlassen. Er weiß, das die Vorlonen ihren Körper verändert haben, und er glaubt, daß man das, was die Vorlonen taten, mit vielen Telepathen später auch tun könnte, was den Telepathen erlauben mehr sie selbst zu sein. Er zeigt ihr einen Vertrag, welcher, wie er erklärt, null und nichtig ist, falls sie nicht eines natürlichen Todes sterben stirbt, da Sheridan dann niemals ihren Körper herausgeben würde. Lyta ist nicht beeindruckt und lehnt Besters Angebot ab. Sie geht, und wird dabei von Garibaldi beobachtet.

Neroon teilt Shakiri mit, daß die Religiöse Kaste kapituliert. Um zu zeigen, daß die Kriegerkaste anders regieren will als der Graue Rat, schlägt Neroon vor, daß Shakiri die Kapitulation auf dem Planeten, im Tempel von Varenni, annehmen soll, wo Streitigkeiten in der Zeit vor Valen beigelegt wurden und wo neue Führer in Kriegszeiten ausgewählt wurden. Zusätzlich kann man vom Tempel aus eine Aufzeichnung der Kapitulation nach ganz Minbar senden. Shakiri stimmt zu. Neroon hat noch eine Frage : er möchte wissen, was mit Delenn nach der Kapitulation passieren wird. Shakiri sagt, das man, um zu verhindern, daß sie in der Zukunft gegen sie arbeitet, sicherstellen wird, daß das Schiff mit dem sie nach Babylon 5 nach der Kapitulation zurückreist niemals ankommt.

Lyta ißt gerade in ihrem Quartier, als Zack hereinkommt. Er sagt ihr, daß man sie in ein kleineres Quartier verlegen will. Lyta ist sehr aufgebracht, aber Zack erklärt, daß, seit die Vorlonen Regierung nicht mehr da ist, sie keine Einkommensquelle mehr hat und das Quartier verlassen muß. Sie ist immer noch sehr ärgerlich, aber sie sagt, daß sie versuchen wird dieses Problem zu lösen. Als Zack gehen will sagt er ihr noch, daß er einen Job für sie habe - er möchte, daß sie Garibaldi ohne seine Erlaubnis scannt. Lyta möchte das aber nicht tun, auch nicht für Zack. Sie würde darüber nachdenken, wenn es jemand anderes wäre, aber Garibaldi und sie kennen sich schon sehr lange. Wie dringend sie das Geld auch braucht, sie ist nicht bereit all das zu verletzen, was man ihr beigebracht hat. Zack entschuldigt sich und geht.

Garibaldi sitzt an seinem Tisch und versucht gerade jemanden abzuwimmeln, dessen Hund und Katze, die die Galaxie erobern wollen, er finden soll. Lyta kommt zu ihm und sagt, daß sie einen Job brauche, und das sie, wegen ihrer Abkehr vom Psi-Corps, keine Arbeit von jemandem dem sie vertraut bekommt. Garibaldi erklärt ihr, daß er nicht mit Telepathen zusammenarbeitet und ihnen nicht vertraut, aber er meint auch, daß er Bester ärgern könnte, falls er sie anstellt. Er fragt wie groß ihre Reichweite sei und sie entgegnet, daß sie weitaus größer sei als die offiziellen Aufzeichnungen sagen. Garibaldi sagt, daß er jemanden braucht, der bei seinen Geschäften mit Edgars die Augen offen hält. Garibaldi will ihr einen Teil seines Einkommens abgeben, aber er wird unterbrochen als Bester ankommt. Sie wechseln ein paar Worte, aber Bester meint, daß Garibaldi es nicht mehr länger wert sei, daß er ihm seine Aufmerksamkeit widme, und geht. Als er weggeht, sagt Lyta zu Garibaldi, daß Bester ihn gescannt hat. Das macht Garibaldi sehr ärgerlich, er verfolgt Bester und presst ihn an eine Wand. Er will wissen, warum Bester ihn gescannt hat, aber sein Wutausbruch wird von einigen Sicherheitsoffizieren bemerkt, welche ihn beruhigen und wegziehen. Lyta folgt Garibaldi und Bester sieht, daß Zack ebenfalls die ganze Sache beobachtet hat.

Delenn, Lennier und einige andere Mitglieder der Religiösen Kaste laufen zum Tempel. Lennier ist unglücklich darüber, daß sie kapitulieren, aber Delenn meint, daß der Tag noch nicht vorüber sei. Sie gibt ihm ein kleines Röhrchen und sagt, daß darin alle Anweisungen enthalten seien. Sie betreten den Tempel. Der Ritus der Kapitulation beginnt und Shakiri sagt zu Delenn, daß dieser Tag der Anbeginn eines neuen Zeitalters für ihr Volk sei und die Feindseligkeiten endlich enden können. Sie sagt, daß sie für die Religiöse Kaste spreche, und daß sie kapitulieren. Dies freut Shakiri ungemein und er redet sofort darüber, die Städte wiederaufzubauen und den Grauen Rat wieder einzusetzen. Delenn ist aber noch nicht fertig. Sie sagt, daß die Religiöse Kaste nicht ihr ureigenstes Recht, die Einsetzung einer neuen Regierung, aufgibt. Sie sagt weiterhin, daß Dukhat keine Schande darin sah zu kapitulieren, und daß sie die stärkeren Armeen der Kriegerkaste anerkennt, bei deren Ausbildung die Religiöse Kaste half. Die Kriegerkaste sei vielleicht stärker, aber nicht unbedingt weiser. Sie sagt, daß sie nicht alles verwerfen, was sie in den letzten Tausend Jahren vollbracht haben verwerfen will, und daß der Tempel von Varenni dazu genutzt wurde um die Realität des Krieges zu dessen Führern zu bringen und nicht nur zu denen, die kämpfen und an der Front sterben. Sie macht eine Geste und ein Loch an der Decke öffnet sich, und dieses Loch wirft einen hellen Lichtkreis auf den Boden. Sie erklärt, daß, wenn sie die Weisheit Valens ignorieren wollen, sie komplett zu den Sitten der Vorfahren zurückkehren müssen. Der Führer von jeder kriegführenden Kaste würde in den Lichtkreis treten und das Rad des Sternenfeuers würde sich öffnen und dessen Feuer würde beginnen die Führer zu zerstören. Die, die Angst hätten würden andere ins Feuer senden oder flüchten, und wer im reinigenden Feuer sein Leben opfert, würde der Vertreter der wahren Kaste sein, die das Minbari Volk führen sollte. Shakiri erhebt auf vehemente Art und Weise Einspruch, aber Delenn meint, es sei Tradition, und sie sei willens das Rad des Sternenfeuers für das Volk der Minbari auszuhalten. Wenn die Kriegerkaste nicht dasselbe tue, verdiene sie es nicht das Volk zu führen. Sie tritt in den Lichtkreis am Fußboden. "Valen hat gesagt: 'Wirst du mir ins Feuer folgen', und das frage ich jetzt dich."

Lennier protestiert, aber Delenn will nicht wieder herauskommen und bittet statt dessen ihre Anweisungen auszuführen, falls sie sterben sollte. Shakiri bewegt sich nicht, deshalb fragt Delenn ihn, ob er die Führerschaft abgebe, wenn es so leicht sei andere wegzuschicken, um für ihn zu sterben, er aber nicht bereit sei für seine Kaste zu sterben. Das Rad des Sternenfeuers öffnet sich weiter und das Licht um Delenn herum wird stärker. Shakiri meint, daß die ganze Sache Wahnsinn sei und weigert sich, aber Neroon sagt, daß Shakiri sagte, daß ein Krieger nicht den Tod fürchte, und er fragt warum Shakiri Angst habe. Shakiri fragt, ob er für die Religiöse Kaste spreche, doch Neroon entgegnet ihm, daß er für sein Volk spreche, und möchte für wen er spreche, und was er bereit sei zu tun - die anderen Minbari, die dabei sind, möchten das auch wissen. Shakiri geht nach vorne und betritt den Lichtkegel, als sich das Rad des Sternenfeuers weiter öffnet. Shakiri versucht Delenn zu überzeugen mit ihm zusammen herauszugehen, aber sie weigert sich - er meint, daß es andere Wege gebe, aber Delenn sagt, daß er sich das hätte überlegen sollen, bevor er das Volk der Minbari auseinanderriß. Shakiri springt aus dem Lichtkegel heraus, aber Delenn verläßt ihn nicht, wie sie es Neroon versprochen hatte, der dies Lennier sagt. Lennier sagt, daß sie ein Exempel für alle Minbari statuieren will. Das Rad des Sternenfeuers öffnet sich weiter und ist bereits fast ganz geöffnet, und Delenn ist nicht länger in der Lage der Anziehungskraft zu widerstehen.

"Nein!" schreit Neroon als er nach vorne rennt. Er betritt den Lichtkreis, nimmt Delenn und übergibt sie durch das Licht an Lennier. In den Flammen stehend schreit er :"Ich wurde geboren als ein Mitglied der Kriegerkaste, doch nun erkenne ich, meine wahre Berufung ist die Religion. Der Krieg ist vorbei. Hört auf Delenn, hört auf sie!" Das Rad des Sternenfeuers öffnet sich ganz und das Licht umgibt ihn. In wenigen Sekunden, ist nichts mehr von ihm zu sehen und nur der rauchende Kreis, wo er eben noch stand, bleibt zurück.

Garibaldi schläft in seinem Quartier, als ihn eine weitere Nachricht von Edgars aufweckt. Obwohl er sehr verärgert ist, schafft er es doch seinen Ärger lange genug zu unterdrücken, um Edgars zuzuhören. Edgars hat herausgefunden, daß Garibaldi Lyta angestellt hat und er will nicht, daß sie für Garibaldi arbeitet, wenn Garibaldi für ihn arbeitet. Garibaldi fragt ihn, warum er den Telepathen helfen möchte, sie aber nicht einstellen will. Edgars entgegnet, daß er Telepathen nicht vertraut. Er sagt weiterhin, daß Garibaldi seinen Job nur behält, wenn Lyta nicht für ihn arbeitet.

Bester ist auf dem Zocalo, wo er Lyta und Garibaldi zusieht, die sich streiten. Lyta wird sehr ärgerlich und stürmt davon, als Bester einfach nur dasitzt und lächelt. "Persönliches Logbuch von Al Bester, 3. August 2261. Ich habe Mr. Garibaldi provoziert, ihn dadurch seinen früheren Mitarbeitern noch mehr entfremdet und ihn weiter dahin manövriert, wo ich ihn haben will. Was ich auf Babylon 5 erreichen wollte, habe ich erreicht. Ich habe sogar Sie bekommen." Wir sehen nun Lyta in ihrem Quartier. Sie trägt schwarze Handschuhe und das Psi-Corps Symbol auf ihrer Brust. Besters Vertrag liegt in der Nähe und sie sieht betrübt in den Spiegel, auf das was sie wieder geworden ist. Bester fährt fort : "Man könnte es einen erfolgreichen Ausflug nennen, ja sogar einen sehr erfolgreichen Ausflug."

Auf dem Schiff des Grauen Rates versucht Lennier Delenn zu überzeugen, noch etwas mit dem zu warten, bevor sie das tut, was sie plant, aber Delenn möchte es keinen Moment mehr aufschieben. Lennier sagt, als sie die Ratskammer betritt, daß das was nun passiert in ganz Minbar gesendet wird.

Sie betritt die Kammer, wo neun Kreise einen Kreis in der Mitte umgeben. Keiner der Kreise ist besetzt. Sie betritt den mittleren Lichtkreis und verkündet, daß sie den Grauen Rat wiedereinsetzen wird. Sie ruft die Mitglieder des neuen Grauen Rates auf - 2 Mitglieder der Religiösen und 2 Mitglieder der Kriegerkaste. Es sind aber immer noch fünf Plätze leer, aber die Tradition muß gebrochen werden - Es können nicht länger drei Mitglieder von jeder Kaste sein. Sie ruft fünf andere Minbari auf, alle von der Arbeiterkaste. Sie erklärt, daß wenn die Religiöse Kaste und die Kriegerkaste kämpfen, die Arbeiterkaste in deren Mitte gefangen ist - sie bauen die Schiffe zum kämpfen und die Tempel zum Beten und sie sehen zu den anderen Kasten auf, um ihre Hände zu leiten. Die Arbeiter wollen nur das beste tun, und von nun werden die Religiöse Kaste und die Kriegerkaste im Dienste des Volkes stehen, und nicht umgekehrt. Sie tritt aus dem mittleren Lichtkreis und erklärt, daß dieser im Gedenken an Neroon reserviert ist, bis zu der Zeit wenn er von dem Einen der kommen wird besetzt wird. Sie fordert den Rat auf, weise zu entscheiden, als der Führer der Minbari, dann geht sie, so das der Rat beginnen kann.

Ivanova kommt in Sheridans Quartier gestürmt wie ein Wirbelwind. Sie hält einen Datenkristall in der Hand und erklärt, daß dieser von einem Transporter stammt, der dringend benötigte Waren nach Proxima 3 gebracht hat. Der Kristall enthält eine Aufzeichnung, auf der ein Zerstörer der Erdstreitkräfte einen Konvoi von unbewaffneten Transporter dezimiert. Weiter sagt sie, daß die Transporter nur verwundete Flüchtlinge an Bord hatten, insgesamt 10000 Zivilisten. Sie sagt, daß sie das Video in der Stimme des Widerstandes zeigen wird, sobald sie sich beruhigt hat.

Sheridan ist ebenso außer sich : "Wir alle haben diesen Wahnsinn nun lange genug ertragen müssen. Es ist mir egal, ob wir schon so weit sind, oder nicht, ob wir zu wenig Leute oder zu wenig Waffen haben. Es ist mir auch egal was ISN über uns verbreitet. Wir werden dem ein Ende bereiten und zwar jetzt. Wenn uns die Erde den Krieg erklären will, dann wird es Zeit das wir mit dem Krieg gegen Clarke beginnen. Benachrichtigen sie alle. Von diesem Zeitpunkt an werden wir kämpfen und wir werden unbarmherzig zurückschlagen."

"Ich dachte sie wollten es vermeiden auf Schiffe der Erde zu schießen. Die Zerstörer befolgen doch nur Befehle."

"Jede Crew, die den Befehl befolgt auf Zivilisten zu schießen macht sich eines Kriegsverbrechens schuldig, die Leute haben es nicht anders verdient." Sheridan fährt fort :"Wir werden endlich reagieren, Susan. Jeder, der zu uns überlaufen will, ist willkommen. Wer sich uns in den Weg stellt wird überrannt. Zerstören die eins unserer Schiffe, zerstören wir drei von ihren. Und wir werden nicht aufhören, wir werden weitermachen, bis zum bitteren Ende. Zuerst befreien wir die Kolonien, danach den Mars und dann die Erde. Gnade Gott denen, die uns aufhalten wollen."

 

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Übersetzung: SP
Letzte Änderung: 16. April 2000