Inhalt: Überblick - Hintergrund - Fragen - Analyse - Bemerkungen - JMS
Sheridan und Ivanova versuchen, mit der Gewerkschaft der Frachtpiloten zu verhandeln. Eine außerirdische Sonde stellt einen ersten Kontakt zur Station her. G'Kars Position unter den Narn wird durch die Ankunft eines durch die Centauri bestellten Verbindungsmannes gefährdet. Stephen Macht als Na'Far. Marshall Teague als Ta'Lon. Anne Betancourt als Dr. Gonzalez.
D5 Rating : 6.14 Originaltitel : A Day in the Strife [Ein Tag im Streit] Produktionsnummer: 303 Erstausstrahlung : 20. November 1995 (USA) 06. Oktober 1996 (D) Drehbuch : J. Michael Straczynski Regie : David Eagle
*Genau* der Punkt den wir in "A Day in the Strife" untersuchen werden. (Naja, einer von vielen Punkten.)
Jeder dort hätte sich an seine Heimatwelt, an Spezialisten auf den verschiedenen Feldern, wenden müssen... also steht man wieder am Anfang. Auf der Erde *gibt* es diese Informationen, es geht nur darum, sie auch zu bekommen, und das schnell. Wenn man dann noch dazu addiert, wieviel Zeit es braucht, wenn man sich erst an eine andere Regierung wenden muß, geht einem schon viel früher die Zeit aus.
Logischer Weise wäre eine solche Sonde ausgesandt worden, Informationen genau auf der Ebene zu suchen, die eine Gefahr bedeuten könnte. Deswegen ging sie *nicht* hoch, wenn sie eine weniger entwickelte Zivilisation antraf. Sie suchte nach Zivilisationen, die entsprechend weit genug fortgeschritten *sind*, um eine mögliche Gefährdung darzustellen. Sheridan sagt aus seinem Gang durch die Kommandozentrale genau das.
Eine interessante Randbemerkung hierzu aus der Abteilung "Woher bekommst Du Deine Ideen?" Ein Subkomitee des US House of Science hat in den 1970ern eine Reihe von Anhörungen abgehalten, um herauszufinden, was wir im Falle eines Kontaktes tun sollten. Das wahrscheinlichste Szenario, da waren sich die Wissenschaftler einig, war es, daß eine Sonde in unser Sonnensystem kommen würde. Also, welche Antwort geben wir auf die Frage, ob jemand zu Hause ist?
Glaub es oder auch nicht, es war der Konsens des Subkomitees, daß wir nicht antworten sollten... für den Fall, daß es ein Beserker wäre, genau wie in der Episode gezeigt. Das ist die offizielle Politik unserer Regierung zu diesem Thema.