- Diese Episode ist anders als alles, was bisher für das Fernsehen
produziert wurde. Die Regiearbeit, die Effekte, die schauspielerische
Leistung, alles in allem einfach phantastisch. Und - ich kann es nicht oft
genug sagen- es ist anders. Die Episode bringt eine nie da gewesene
Komplexität in das SF-TV Genre.
- Was einen Produktionsbericht angeht...alles läuft mit Leichtigkeit.
Heute haben wir die ersten Aufnahmen vom ersten Drehtag von "Gefangen im
Cybernetz" hereinbekommen, die sich mit der letzten Schlacht des
Erde-Minbari-Krieges beschäftigt. Diese Episode sieht nicht aus wie
das, was man normalerweise in einer Fernsehserie sieht. Wir haben
Equipment beim Dreh verwendet, das man üblicherweise nicht im
TV-Bereich zu sehen bekommt. Dazu gehören bestimmte Kräne,
Linsen und Beleuchtungseinrichtungen. Insgesamt erhält die Episode so
einen beinahe surrealen Look. Sehr bemerkenswert.
Und Ron holt das Optimum aus der CGI heraus... und kreiert eindrucksvolle
Szenen in denen Realfilmaufnahmen mit CGI kombiniert sind.
Es läuft *gut*.
- Ich habe einen sehr, sehr langen Tag im Schnittraum verbracht. Nicht weil
es irgendwelche Probleme gegeben hätte, sondern weil wir
*überraschend* viele Details in "Gefangen im Cybernetz"
unterbringen mußten. Ohne die Realfilmszenen haben wir 25 CGI-Aufnahmen
innerhalb von anderthalb Minuten. (Nur zum Vergleich: Im zwei Stunden
langen Pilotfilm gab es insgesamt nur 55.) So gehen wir jedes Einzelbild
durch und stellen sicher, daß alles zusammenpaßt bis es sehr
intensiv auf den Punkt kommt. Wenn ihr es seht werdet ihr verstehen was
ich meine.
Ich habe vorher noch nie etwas mit dieser Episode vergleichbares gesehen.
Sie ist ein richtiges Juwel.
- Was das Wiederkehren von Charakteren angeht... Garibaldis Helfer: ja,
Knights: ja, aber nicht als solche erkennbar.
- Der Begriff Lurker bezieht sich tatsächlich auf das Netz. [Anm.
des Übers.: "Lurker" sind Leute die Newsgruppen nur lesen und
sich nicht selber an Diskussionen beteiligen.]
- Dem Psi Corps, als einer Behörde, die von der Regierung kontrolliert
wird, ist es verboten, Kandidaten zu unterstützen oder politische
Stellungnahmen abzugeben.
- "Er wacht auf und alles war nur ein Traum...", sowas würde ich *nie*
machen. Ich hasse das.
- Ich hatte *immer* im Sinn, daß der Körper
durch eine Luftschleuse im Zero-G Frachthangar von der Station geschafft
wurde. An allen anderen Orten werden zu starke Kontrollen
durchgeführt um Schmuggel und genau sowas zu verhindern. Da es
im Zero-G Bereich wirklich nichts gibt wo man hingehen könnte, darf
die Überwachung da auch etwas lockerer sein. Und wie der Körper
dorthin geschafft wurde? Es gibt eine Antwort und einen Grund. Wenn man
sich die Episode am Ende der Staffel nochmal ansieht, werden auch die
Erbsenzähler in der Lage sein es zu erkennen. Ich habe mich in der
Episode nicht weiter darum gekümmert, weil ich nicht dachte,
daß jemand eine Staatsaffäre daraus machen würde und weil
es später ziemlich offensichtlich wird. Auch die anderen Dinge, die
an der Episode bemängelt wurden werden sich mit Sicherheit bis zum
Ende der Staffel aufklären. Es ist nicht einfach stillzuhalten, wenn
man die Antwort kennt, aber das ist nunmal genau das, was ich im Moment
tun muß.
- Psi-Cops *dürfen* Feuerwaffen tragen. Die Knights hatten einen
Verbindungsmann bei der Sicherheit und Kontakte zur Regierung. So bekamen
sie ihr Equipment an Bord. Ich hielt eine Erklärung hier nicht
für notwendig.
- Ich kann nicht glauben, daß diese "Erkläre mal, wie die
Waffen an Bord kommen" Diskussion immer noch weitergeht. Das hier ist
nicht die Enterprise (um mal das angeführte Beispiel zu benutzen) die
eben ein Militär-Schiff ist und wo nur gelegentlich und ziemlich
selten Zivilisten an Bord kommen. Hier sind jederzeit über eine
VIERTEL MILLION Personen (=Menschen und Aliens) an Bord. Nicht dauerhaft,
aber immer am Kommen und Gehen. Es docken zwischen 50 und 100 Schiffe pro
Tag an. Tausende und Abertausende von Kasten und Kisten, Ladungen,
Paletten und so weiter. Wenn Du jede Kiste stoppst und kontrollierst die
durchkommt würde das ganze System total durcheinanderkommen. So tut
jeder soviel er kann, zieht aus dem Verkehr was er entdeckt, scannt soviel
wie möglich und akzeptiert, daß manchmal etwas durch die
Kontrollen schlüpft.
Eigentlich ist dies genau die Art von Erklärung, die überhaupt
nichts mit der Story zu tun hat und nur abgegeben wird weil irgendjemand
eine Erklärung braucht. Ich glaube, die Zeit dafür kann woanders
besser genutzt werden.
- Ja, das ist ein Triluminarium vom Grauen Rat in "Cybernetz". (siehe auch
"Verloren in der Zeit").
- Bedenkt, daß Sinclair trotz allem keinen wirklichen Grund
dafür hatte, an seinen Erinnerungen an die letzte Schlacht zu
zweifeln bis der Minbari-Attentäter diese sieben schicksalhaften
Worte sagte. Was die anderen angeht...es gab Verdachtsmomente, aber mehr
unterschwelliger Art...und wir werden das auch hier und dort noch etwas
einbringen.
- Achtet außerdem mal die Anzeige auf Sinclairs Bildschirm
während er versucht, den Feind zu attakieren. Man kann die Meldung
"Keine Zielerfassung möglich" [negative lock] erscheinen sehen. Ein
Problem im Kampf mit Minbari-Schiffen ist die Verwendung einer Art
Tarntechnik, die eine Zielerfassung für unsere Waffen sehr schwer
macht.
- Der Charaktername Bill Mitchell in "Cybernetz" ist eine Referenz an
General Billy Mitchell . . .
- Ja, es war eine spontane Referenz an Billy Mitchell. . .
(Es bedeutet eigentlich nicht viel, ich dachte nur, es wäre cool)
-
Zu "Cybernetz": ... Meine Theorie ist, *niemals* zuviel vorher erworbenes
Hintergundwissen für eine Episode vorauszusetzen. Wenn Du nie den
Pilotfilm gesehen hast, wirst Du *nichts* vermissen wenn Du Dir
"Cybernetz" anschaust (obwohl es gut wäre um zu wissen, was eine der
kurzen Rückblende bedeutet).Ich glaube aber nicht, daß
jemand sehr große Schwierigkeiten hat, dem zu folgen.
- Das war ein Teil der Schlacht, andere Teile spielten sich auch in
anderen Bereichen ab. Es wird gesagt, daß niemand je die komplette
Ardennen-Offensive *gesehen* hat, jeder sah nur ein kleinen Teil davon.
Dasselbe hier.
Fakt ist: Egal wie groß wir sie gemacht hätten, es wäre
mehr verlangt worden (Wenn überhaupt, dann sieht es so aus, daß
je mehr wir zeigen umso mehr verlangt wird.). Aber wenn ich darüber
nachdenke, ist es mir lieber, wenn die Leute immer mehr wollen, als wenn
sie weniger wollten...
(Und bedenkt: Wir machen das alles gerade mal mit ungefähr der
*Hälfte* des Star Trek - The Next Generation Budgets. Gebt uns deren
Budget und ich würde euch die GESAMTE Letzte Schlacht zeigen, mit dem
KOMPLETTEN Erde-Minbari-Krieg, PLUS alle ihre Heimatwelten.)
Die CGI- und Aktionsequenzen werden trotzdem immer umfangreicher und in
vielen Bereichen detaillierter, je mehr man in die Staffel reinkommt. In
"Visionen des Schreckens" (vorher "Raiding Party" genannt)sieht man, im
Gegensatz zu den paar Szenen in "Cybernetz", 3 sehr schöne
große Schiffsschwadronen die in einer temporeichen Kampfszene
über einen längeren Zeitraum zu sehen sind. Größere
Kampf- oder Schlachtszenen waren nicht unbedingt der eigentliche
*Schwerpunkt* in "Cybernetz", es ging mehr um seine REAKTIONEN und sein
persönliches Schicksal. Es gab einige Action- und Kampfszenen die wir
noch in Reserve hatten, bei denen wir uns aber entschieden, sie nicht zu
zeigen da wir den eigentlichen *Schwerpunkt* in der Szene nicht
verwässern wollten.
Und wie bereits woanders gesagt wurde...ja, ihr werdet die
Minbari-Kriegsschiffe wiedersehen.
-
Tatsächlich trifft es, wie in "Sky" zu sehen ist, auch mal die
Guten. Ihre Schiffe werden getroffen, manchmal explodieren sie und
töten den Piloten (wir ihr sehen werdet) und manchmal werden sie auch
nur beschädigt ohne dabei gleich zu explodieren. In diesen
Fällen gibt es einen Schleudersitz-Mechanismus, welcher den
Cockpit-Teil vom Rest des Fighters trennt, der die instabilen Reaktoren
trägt.
In diesen Fällen ist ein Raumanzug eine *wirklich* gute Idee....
-
Wir hatten eigentlich eine ganze Menge mehr Szenen zur Verfügung, die wir
zur Verlängerung der Sequenz benutzen konnten, aber wir dachten, wir
sollten uns *wirklich* mehr auf Sinclair konzentrieren, auf seine Sicht
der Ereignisse. Außerdem veränderten wir die CGI-Graphik Schritt für
Schritt um ihr etwas (alp)traumhaftes, irrationales zu geben, zumal wir
das alles nur in Sinclairs Erinnerung sehen. Er war nicht wirklich in der
Lage, all das zu *sehen*, alle diese Details die um ihn herum und hinter
ihm passieren. Es ist viel mehr sein *Gefühl* von dem, was damals
passierte. Die Abschnitte, die wir nicht veränderten, waren die, bei
denen er WIRKLICH DA war, um damit diesen feinen Unterschied klarzumachen.
- Was? Wer, ich? Soweit ich mich erinnere, war die große Frage "Was geschah
mit Sinclair während der Letzten Schlacht?"; Antwort: "Sinclair wurde an
Bord des Minbari-Kreuzers gebracht, gefoltert, verhört, seine Erinnerung
gelöscht, und dann würde er zurück in sein Schiff gepackt.
*Jetzt* lautet die Frage: "WARUM wurde Sinclair an Bord des
Minbari-Kreuzers gebracht, gefoltert, verhört, seine Erinnerung gelöscht,
und er dann zurück in sein Schiff gepackt?"
Diese Frage wurde bisher nicht gestellt... also wie kann sie noch
unbeantwortet sein?
- Eine Menge Leute haben geäußert, sie seien nicht sehr davon überrascht
gewesen, daß Sinclair an Bord des Schiffes gebracht worden war, weil diese
Vermutung im Netz - und das hat NUR im Netz stattgefunden - schon einige
Zeit lang herumgeschwirrt war. Jetzt haben wir zehn Zillionen
Spekulationen über das *Warum*. Ich will mich dazu in keiner Weise äußern
(obwohl ich denke, ich könnte - ohne dabei wirklich auf die
unterschiedlichen Typen von Schreibern einzugehen - auf die Idee
hinweisen, daß eine unendliche Anzahl von Affen auf einer unendlichen
Anzahl Tastaturen tippen könnten und letzten Endes einzig dank zufälliger
Kombinationen Hamlet produzieren würden...früher oder später würde man
über etwas stolpern, das nahe an die Realität heranreicht... und laßt mich
eine einfache Frage stellen: Welchen Sinn hat das? Es verringert nur den
Spaß derer, die einfach genießen wollen, was geschieht, WENN es
geschieht.)
Jeder gute Detektiv weiß, daß man nicht wirklich damit anfangen kann,
Vermutungen über ein Motiv anzustellen, bis man alle Informationen vor
sich hat. Jetzt, an diesem Punkt, gibt es Informationen, die Ihr nicht
habt... und in Ermangelung dessen werden alle Ratereien entweder falsch
oder nahe genug dran sein, um den Spaß zu mindern und dennoch grundlegend
unkorrekt sein. Es ist, als wollte man den Inhalt einer Kiste erraten,
ohne die Größe der Kiste zu kennen... es könnte eine Murmel sein, es
könnte ein Elefant sein oder aber ein Fertighaus.
Alles, was ich vorschlage, ist, daß Ihr in Erwägung zieht, nicht zu
versuchen, jede mögliche Antwort zu finden; laßt die Serie allein
voranschreiten. Momentan scheint jeder abzustrampeln, um sicher zu gehen,
daß jede noch so entfernt sinnvolle Möglichkeit abgedeckt ist und davon
eine unendliche Anzahl. Als eine organisierte Aktivität wird dies mit der
Zeit frustrierend sein. Am Ende der Staffel werdet ihr, wie auch nahe dem
Ende eines Kinofilms, genügend Informationen haben, um damit beginnen zu
können, einige sinnvolle Tips abzugeben. Dies jetzt zu tun, ist, als
würde man damit anfangen, die möglichen Ausgänge eines Filmes während der
ersten fünf Minuten hineinzurufen... man verpaßt wichtige Dinge und
verärgert die Leute, die hinter einem sitzen.
Ich sage nicht, daß Ihr aufhören sollt; ich sage nur... entspannt Euch,
ein wenig und seid Euch einfach bewußt, daß die Sache *nicht* mit einem
Rundumschlag erledigt werden kann, ohne Zugang zu den Informationen zu
haben. Es ist, als wollte man die Anfänge des Ersten Weltkrieges erraten,
ohne *irgend etwas* über den Hintergrund der darin verwickelten Länder zu
wissen. Es ist unnötig zu sagen, daß der Grund [des Krieges] nicht simpel
wäre, einem Klischee entspräche oder *einfach geschlußfolgert* werden
könnte. Eines, was ich in zwei Jahren "Mord ist ihr Hobby" gelernt habe,
ist ein einigermaßen komplexes Rätsel zu erfinden, etwas, das nicht
einfach von vornherein gelöst werden kann, aber absolut Sinn macht,
nach dem man alle Fakten hat, und man weiß, welche Hinweise die
wirklichen waren und welche nur falsche Spuren.
Nur ein Gedanke...
- Wir haben die Rolle des Knight Two in "Cybernetz" anfangs Walter [Koenig]
angeboten, aber als seine Gesundheit seinen Einsatz untersagte, gingen wir
zu Patrick McGoohan, der das Skript sehr mochte und es gerne gespielt
hätte, aber zur Drehzeit außerhalb des Landes war. Daraufhin verfrachteten
wir Walter in "Die Macht des Geistes"
- Danke. Ich liebe Patricks Arbeit. Das Problem ist, daß er *sehr*
pingelig ist, was die Auswahl seiner Rollen angeht (Und das zu recht). Ihm
muß das Skript gefallen oder es gibt keinen Deal. Wir schickten ihm eine
Kopie von "Cybernetz", in dem er den Hauptverhörenden, Knight Two, spielen
sollte, und er mochte es und war bereit, die Rolle zu übernehmen... als
wir unsere Zeitpläne überprüften und feststellten, daß er zum Zeitpunkt
des Drehs im Ausland sein würde.
Wir hoffen, ihn irgend wann später zu bekommen. Er ist einfach großartig.
- Die CGI-Szenen wurden absichtlich als Serie von Standbildern gestaltet,
um den Szenen ein mehr traumartiges Aussehen zu geben.
- Die CGI werden in Zeitlupe nicht so gut aussehen, weil wir sie
absichtlich als Serie von Standbildern gestaltet haben, um ihnen ein mehr
traumartiges Erscheinungsbild zu geben. Für uns ging es in diesem
Fall nicht um die Schiffe, es ging um die Menschen in den Schiffen, darum
haben wir uns mehr auf ihn konzentriert und sind für die
Außenaufnahmen auf Standbild-Serien umgestiegen (und da wir dies aus
seiner Erinnerung sehen, hat er logischerweise das meiste davon nicht
*gesehen*, es ist sein *Empfinden* dessen, was passierte). Ihr werdet mehr
klare CGI in "Visionen des Schreckens" zu sehen bekommen, das im Mai
ausgestrahlt wird.
- Tatsächlich gibt es eine zweite Aufnahme, in der man sehen kann,
wie ein Körper herausgeschleudert wird; zwischen den Treffern bei
Mitchell und Sinclair. Denk daran, daß der Körper etwas
seltsam verschnürt ist, und halte danach Aussschau, er fliegt
(wenn ich mich recht entsinne) von links nach rechts. Er ist dort.
- An diesem Wochenende war ich in der Space Frontier Foundation um einen
Preis für Babylon 5 als Beste Vision der Zukunft entgegenzunehmen,
den wir teilweise dafür bekamen, daß wir *erheblichen
Aufwand* betrieben haben, um die Dinge richtig darzustellen.
Manövrieren in Schwerelosigkeit, zivile Nutzung des Weltraums,
eine funktionierende O'Neill-Station, und so weiter, all die Dinge von
denen man denkt, daß sie "zufällig" passieren. Und die
allgemein noch nie im Fernsehen PASSIERT sind. Anwesend waren das
Ingenieurs-Team der Delta Clipper, der Astronaut Pete Conrad,
führende Forscher der NASA, JPL, McDonnell-Douglas, und jede Menge
andere.
Und einer der Leute dort, der 12 Jahre lang an SDI und am Weltraumprogramm
mitgearbeitet hatte, zur Zeit ein top-level NASA-Berater, nahm mich zur
Seite und sagte über die Zeile, daß die Schwerkraft den
Körper nicht weit weggelassen hätte . . . er sagte er hätte
sich hingesetzt um das alles einmal auszurechnen, also die
tatsächliche MASSE von B5, angefangen bei den 2,5 Mio Tonnen
tatsächlicher Struktur, plus wahrscheinliche Vegetation, Quartiere,
Bewohner, angedockte Schiffe im Inneren...und wenn man das alles addiert,
kommt man in etwa auf die gleiche Masse wie die eines recht kleinen
Mondes...und ES WÄRE AUSREICHEND - WIE IM DREHBUCH GESAGT - UM DEN
KÖRPER DARAN ZU HINDERN, WEIT ABZUTREIBEN.
Der Körper würde ein kleines Stück von der Station
abtreiben, wieder angezogen werden, auf die Hülle aufschlagen,
abprallen, ein Stück abrtreiben und wieder angezogen werden. Oder in
einen langsamen elliptischen Orbit gehen (Er erwähnte, daß in
der Geschichte des Apollo-Programms kleine Trümmerstücke, die
von der Außenseite des Schiffes abblätterten, in der Nähe
des Schjiffes blieben, weil sie von SEINER Masse und Schwerkraft angezogen
wurden, und die ist nicht sehr groß).
Ein paar hochrangige Ingenieure unterstützen ihn und sagten,
daß das sehr vernünftig klänge.
- Die 2,5 Millionen Tonnen Stahl beziehn sich nur darauf, auf das metallene
Gerüst. Es bezieht sich nicht auf das Mobiliar, die Aufbauten, den
Garten, die 250000 Menschen und Außerirdischen... also ist die
Bruttomasse des gesamten Dings WESENTLICH größer als die 2,5
Megatonnen. Außerdem wurde der Körper in der Gegend um die
Frachtbucht herausgeworfen, die nicht rotiert, was ebenfalls den Impuls
verringert (im Gegensatz dazu wäre er mit 1g abgetrieben, wenn man
ihn aus dem rotierenden Teil geworfen hätte).
- Ja, ich war immer davon ausgegangen, daß der Körper durch die
Null-G-Sektion hinausgeworfen wurde, weil es dort mehr Verkehr durch die
Fracht und weniger Sicherheitsmaßnahmen gibt, als in den
Andockbuchten und Luftschleusen für den Personenverkehr.
- Ja, es gibt ein Sicherheitsproblem auf B5. Und haben vor, uns irgendwann
damit zu beschäftigen. Es ist wirklich unvermeidlich; 250000
Einwohner, große Container, die tagein tagaus hineinkommen und
herausgehen, Leute kommen und gehen... man versucht, zu konfiszieren, was
man kann, aber eine Menge rutscht einfach durch.
- Der zweite Schuß auf Knight One ist ein Bauchschuß und der
Sicherheitsmann wird in die Brust getroffen.
Denkt auch daran, einiges davon zwar vielleicht von den Leuten hier im
Netz wegen der laufenden Diskussionen, Spekulationen und kleineren
Informationen, die ich hier gebe, erwartet wurde; aber für 99.9% vom
Rest der Nationof SIND das neue Informationen. Und auch hier im Netz
vermute ich, daß es einige Überraschungen gibt....
- 'Universe Today' Schlagzeile
Ich habe von 1974-1981 in San Diego gewohnt,und es ist eine tolle Stadt,
also hab ich mich entschlossen, sie ab und zu ein wenig zu necken, einfach
nur zum Spaß....
- Ein Rauchfaden ist ein Rauchfaden, nichts wichtigeres als das. Wenn es
Dich beunruhigt, daß etwas im Hyperraum lebt... gut, das sollte es.
Das der Psi-Corps-Artikel dort steht hat einen Grund. Ja, wir gebn
manchmal im Hintergrund zusätzliche oder wichtige Informationen, aber
ch glaube, es wäre nicht fair, davon auszugehen, daß jeder sie
wahrnimmt, also wenn ihr es an einer Stelle nicht bemerkt, wird es an
einer anderen später nochmal deutlicher erwähnt werden... die
Sachen im Hintergrund sind dazu da, den aufmerksamen Zuschauern eine
Chance zu geben, einiges im VORAUS zu erraten; wenn es dann
tatsächlich GESCHIEHT, werden alle Informationen da sein.
- Richtig, Gregory. Eines der Dinge, die wir aus dem Pilotfilm gelernt
haben war, daß wir den Leuten zu viel Information in zu kurzer Zeit
zugemutet haben. Also habe ich absichtlich eine Menge der Arc-Sachen am
Anfang der Serie zurückgehalten, um den Leuten zu erlauben, sich
langsam in das B5-Universum zu begeben, etwas darüber zu erfahren und
ihnen DANN erst den Arc um die Ohren zu hauen. Es geschieht nicht vor
"Macht des Geistes" und "Cyberspace", daß wir den Arc wirklich in
Bewegung setzen.