Inhalt: Überblick - Hintergrund - Fragen - Analyse - Bemerkungen - JMS
Während die Erdallianz einem Bürgerkrieg entgegentreibt, drohen interne Kämpfe die Kommandostruktur von B5 zu zerstören. Zacks Loyalität steht auf dem Prüfstand, als Nightwatch den Befehl erhält, den Sicherheitsdienst auf der Station zu übernehmen. Londo bekommt einen weiteren flüchtigen Einblick in sein Schicksal. Majel Barrett als Lady Morella. Marshall Teague als Ta'Lon.
D5 Rating : 9.38 Originaltitel : Point of No Return [Punkt ohne Wiederkehr] Produktionsnummer: 309 Erstausstrahlung : 26. Februar 1996 (USA) 17. November 1996 (D) Drehbuch : J. Michael Straczynski Regie : Jim JohnstonAnmerkung: Diese Episode ist von größerer Bedeutung als die meisten anderen. Denkt zweimal nach, bevor ihr mit den Spoilern fortfahrt; es lohnt sich, die Episode unvorbereitet zu sehen.
Eine andere Möglichkeit ist eine Verbindung zur Wanderung der Seelen von Minbari zu den Menschen; jemand, der eine bestimmte Seele eines früher verstorbenen Minbari besitzt (vielleicht Sinclair), könnte Londo in der Zukunft Probleme bereiten.
In jedem Interview, das er zu dem Thema gab, hat Walter Koenig begeistert von BABYLON 5 gesprochen; sie sei eine Serie, die sich, nach seinem Gefühl, für eine glaubhafte Art von SF im Fernsehen einsetzt, mit ernstzunehmenden, ausgereiften Geschichten für Fans, die mit STAR TREK aufgewachsen sind und die nach mehr von dieser Art suchen... niemand anderer als Majel Barrett Roddenberry hat auf Conventions, einschließlich der Toronto Trek und erst kürzlich bei der Wolf 359, erklärt, BABYLON 5 sei, neben den ST- Serien, "die einzige andere intelligente Science Fiction-Serie, die es da draußen gibt", und forderte die ST-Fans auf, die Serie zu unterstützen.
Wenn ihr es mit der Serie versucht habt, und sie war nicht nach eurem Geschmack... das ist in Ordnung. Man sollte von keinem erwarten, daß ihm alles gefällt. Wenn ihr es noch einmal probieren möchtet, dann ist das prima, aber ihr braucht eure Meinung nicht verteidigen; wir respektieren sie. Nicht jede Serie spricht jeden Zuschauer an.
Wenn ihr die Serie noch *nicht* gesehen habt... wenn euch die ursprüngliche ST-Serie gefallen hat, und ihr mögt die Arbeit von Majel und Walter und Harlan und anderer, die daran beteiligt waren... wenn ihr die Arbeiten von Peter David mögt, der für B5 geschrieben hat und es unterstützt... dann könntet ihr es vielleicht mal im Oktober/November versuchen.
Die Ausstrahlung der letzten vier Episoden von Jahr Zwei wird in der Woche ab dem 11. Oktober beginnen und die der ersten drei Episoden von Jahr Drei in der zweiten Novemberwoche. Diese sieben Episoden hintereinander enthalten mit das Beste, was wir je gemacht haben. Darstellung, Drehbuch, Regie, Effekte... wir stehen voll dahinter. (Die letzten vier von Jahr Zwei sind neu für die USA, sie werden erst vor Beginn der neuen Staffel gezeigt, obwohl sie bereits unter größtem Beifall in England ausgestrahlt wurden.)
Falls ihr vielleicht abgeschreckt seid durch den heftigeren Tonfall einiger Nachrichten von B5-Zuschauern, bitte ich euch nur, diese Kommentare unter dem Aspekt zu sehen, daß Paramount (NICHT die Leute, die ST machen, sondern das Studio selbst) alles getan hat, um das Vorwärtskommen von B5 zu behindern, was bei jedermann gewisse Reaktionen hervorruft, und daß bis auf den letzten Einsender buchstäblich alle dieser "kräftigeren" Postings von jenen kamen, die sich lange als STAR TREK-Fans betrachtet haben und jenen Besorgnissen Ausdruck verleihen, die gerade auch hier in diesem Forum von Leuten, die im Augenblick zusehen, geäußert wurden... Bedenken, die sie schon hatten, lange bevor es B5 gab... ebenso wie einiges von dem Lob, das man hier findet.
Das Ironische daran ist, daß es keine Probleme gibt zwischen denen, die B5 machen, und denen, die ST machen... Jeri Taylor ist eine Freundin, Majel unterstützt die Serie; wenn ST eine Episode mit großartigen EFX macht, rufen wir sie an, wenn wir eine gute machen, rufen sie uns an... es ist fast ausschließlich eine Frage der Auffassung.
Also, worauf ich hinauswill - direkt von uns, die wir BABYLON 5 machen: Wenn ihr es mit der Serie noch nicht probiert habt oder wenn ihr neugierig seid und sehen wollt, wo wir im Moment sind... dann möchte ich euch persönlich dazu einladen, die neue Reihe von Episoden anzuschauen, die um den 11. Oktober herum beginnt. Wenn ihr eure Aufmerksamkeit allen neun widmet, wäre das großartig; wenn nicht allen, wäre das auch prima. Und wenn überhaupt nicht, ist das auch in Ordnung.
Bei einem Essen neulich mit Majel äußerte ich die Meinung, daß nach der ursprünglichen STAR TREK-Serie, die zum ersten Mal wirklich *menschliche* Charaktere präsentierte mit all ihren Fehlern und Schwächen und ihrer Tapferkeit und Würde, alles wieder in den vorherigen alten Trott zurückfiel und daß jahrelang keine Serie diese Ideen wieder aufgriff. Sie stimmte mir zu... und ich hege die Hoffnung, ihr findet, daß BABYLON 5 mit seiner kommenden Staffel diese Serie ist.
Denn es handelt sich hier nicht um ein Entweder-Oder, ein Alles-oder-Nichts... man kann beides, BABYLON 5 und STAR TREK, ansehen und an beiden Gefallen finden, aus verschiedenen Gründen, denn ihre Ansatzpunkte sind ganz unterschiedlich. Und jetzt ist der günstigste Zeitpunkt, um mit B5 anzufangen, da diese Episoden eine Menge an Hintergrundinformationen beinhalten und euch sehr schnell die Vorgeschichte, das Universum und die Charaktere nahebringen werden.
Deshalb wird, wie ich mich freue ankündigen zu können, Majel Barrett in dieser kommenden Staffel von BABYLON 5 als Gaststar auftreten... eine Geste der Unterstützung von ihr und eine Geste des Respekts von uns allen bei B5. Der Vertrag ist unterzeichnet, es ist eine abgemachte Sache... Sie wird in Episode #9, "Kriegsrecht", als Lady Morella, die dritte Frau des Imperators Turhan, auftreten. Wir freuen uns sehr auf ihren Auftritt im B5-Universum.
Aus all diesen und anderen Gründen hoffe ich, ihr werdet BABYLON 5 eine Chance geben.
Das nennt man, nebenbei gesagt, "typecasting", d.h. ein Schauspieler wird auf ein bestimmtes Rollenfach festgelegt, und das ist einer der Hauptgründe, warum so viele talentierte Schauspieler, die dazu beitrugen, Star Trek und andere Serien zu kreieren, so viele Jahre keine Arbeit bekommen konnten... sie haben so gute Arbeit geleistet, daß sie für immer zu diesen Figuren *wurden*. Wir wollen uns hier nicht auch dieses Verbrechens schuldig machen. Majels Rolle wird ebensowenig Troi sein, wie Bester Chekov ist.
Ja, es ist ein Skript von jms und eines der allerwichtigsten in dieser Staffel, Episode #9, das sich mit der vorangehenden, "Das Netz der Lügen", in #10 zu einem entscheidenden Wendepunkt entwickelt, und so könnte es in jeder Hinsicht eine sehr populäre, intensive und denkwürdige Episode werden.
Morella: "Sie müssen das Auge [engl. eye] retten, das nicht sieht."
Londo: "Ich [engl. I]... verstehe nicht."
I.
Eye.
Wir haben ja eigentlich gar nicht erfahren, wie sie es buchstabieren würde oder wie sie es gemeint hat.
Londos Vorgeschichte vorausgesetzt, kann man fast sicher annehmen, daß es um ihn ging. Das heißt nicht, daß dem so ist, es besteht jedoch die Möglichkeit, und man könnte es zwischen den Zeilen heraushören.
Außerdem hat Clark (angeblich) das Kriegsrecht auch nicht erklärt, um sich selbst zu schützen; er tat es wegen einer bevorstehenden Bedrohung durch Außerirdische, die entdeckt worden war, lange bevor diese Behauptungen erhoben wurden, wir hatten gerade erst Ganymed angreifen lassen, und das ist nur einen Katzensprung von dem Hauptsprungtor der Erde bei Io entfernt... es gibt Anzeichen für Kollaboration und Konspiration unter einigen der Stabschefs (und das ist, von seinem Standpunkt aus gesehen, in der Tat korrekt, bedenkt man Hagues Aktivitäten)... es gibt genügend Zündstoff, um die Verhängung des Kriegsrechts zu rechtfertigen. Den Senat auflösen? Das hatten wir gerade vor ein paar Jahren erst in Rußland, als Panzer auf das Senatsgebäude schossen. Manch einer könnte sagen, daß Jelzin insofern in der gleichen Lage wie Clark war, als seine Motive darin bestanden, seine eigene Haut zu retten.
(Nebenbei, für die Mehrheit unserer Plakate haben wir als Vorlage echte Plakate genommen, die tatsächlich verwendet wurden, Propagandaplakate aus dem Zweiten Weltkrieg und Plakate, die den Krieg unterstützten. Wir haben sie leicht verändert, aber das Wesentliche ist noch da. Ja, wir sind in solche Dinge vernarrt, da stehen wir voll drauf. Das war schon immer so.)
Was die amerikanisch-westliche Perspektive betrifft... Während des Zweiten Weltkriegs erlebten wir, wie japanische Zivilisten in Lagern entlang der Westküste interniert waren... später sahen wir, wie Leute verfolgt wurden, weil sie Kommunisten waren, mußten mit ansehen, wie Karrieren und Leben zerstört wurden, wenn es auch nur den kleinsten Hinweis auf kommunistischen Einfluß gab. Wenn man die Wochenschauen und Dokumentaraufnahmen aus jener Zeit betrachtet, so sieht man einen Pöbel, gerade frisch einem Krieg entkommen, der überlebt hat, indem er sich auf den "Feind" konzentrierte, einen neuen Feind vorausgesetzt. Wenn sie gedacht hätten, die Nation wäre ungeschützt gegen russische Nuklearwaffen oder eine Invasion, falls sie *nicht* mit der Regierung zusammenarbeiteten, wären sie dann nicht einverstanden gewesen mit irgendeiner Form von Kriegsrecht? Ich denke, das politische Klima war perfekt dazu geeignet.
Könnte es hier passieren, hier und heute? Nein, weil das momentan herrschende politische Klima nicht dazu paßt. Könnte es passieren, wenn die Bedingungen die richtigen *wären*? Natürlich. Genetisch oder entwicklungsmäßig unterscheiden wir uns nicht von den Deutschen oder den Russen oder den Kubanern oder den Irakis. Wenn wir denken, wir würden niemals darauf hereinfallen, schaffen wir *genau* jene Voraussetzungen, unter welchen wir garantiert darauf hereinfallen *werden*. Weil wir nicht erkennen würden, wenn es geschieht. Wir könnten es verteidigen und rational erklären wie irgendetwas anderes auch.
Jaja, die Leute daheim auf der Erde haben immer noch Kanonen. Und wenn schon? Im Augenblick, unter dem Kriegsrecht, sind die Straßen ruhig, die Nachrichten sind positiver als bei einem Umschwung üblich, die streitsüchtigen Blödiane im Senat haben einen anständigen Tritt in den Hintern bekommen, der Präsident bringt was zuwege, wir haben alle unsere Jobs behalten, die Straßenräuber verstecken sich, das Leben geht weiter, außer für die Gesetzesbrecher. Und da gehst du aus eigenem Antrieb los und fängst an, auf Truppen der Erdstreitkräfte zu schießen, die bis an die Zähne bewaffnet sind mit *weitaus* moderneren Waffen? In wessen Namen? Im Namen der Außerirdischen? Der Unruhestifter? Für wen tut man sich zusammen? Oder gegen wen? Das wird alles bald vorübergehen, wie immer. Es dauert nie an. Man muß den Sturm nur gut überstehen, man wartet und schaut, was geschieht. Wer weiß... vielleicht ist Clark im Recht? Wer will als Verräter angesehen werden?
Das sind in einer jeden solchen Situation die Gedanken des einfachen Volkes. Genauso war es, als Jelzin in Moskau das Kriegsrecht erklärte, als Bürgermeister Daly in Chicago die Stoßtruppen reinschickte und so weiter.
Regel Nummer eins: Eine Bevölkerung wird immer widerstandslos bleiben, solange sie spürt, daß man mit Sicherheit mehr verlieren würde, wenn man gegen die Regierung vorgeht, anstatt stillzuhalten. Nur wenn man wenig oder gar nichts zu verlieren hat, wird man sich auflehnen; die politisch Engagierten zuerst, und dann, zögerlicher, die breite Bevölkerung.
Es ist einfach - ungefährlich und beruhigend -, Nightwatch und das ganze politische Klima auf der Erde zu dieser Zeit als einen Bezug zum Nazideutschland abzutun... die SS, Sturmtruppen, Denunzianten... aber wenn man mit der Geschichte vertraut ist, dann zeigt es sich, daß dies nicht so vereinzelt dasteht, wie man glauben möchte. Wenn man behauptet, das seien nur die Nazis gewesen, wird es zu einem nicht-wiederholbaren Phänomen, und man muß sich nicht erneut Gedanken darüber machen.
Aber selbstverständlich passiert es wieder... es ist in verschiedenem Ausmaß passiert, und es wird wieder passieren. Geht mal zurück bis zur Inquisition und dann wieder in unser Jahrhundert zu Joe McCarthy und dem House Un-American Activities Committee (HUAC), die Leben und Ansehen ruinierten auf der Grundlage von Nachforschungen, was Verbindungen, Lebenslauf, soziale Kontakte und Parteizugehörigkeit betraf (alles Punkte, die Musante gegenüber den Erdallianzleuten von Nightwatch aufführt). Stalin und in geringerem Maße Lenin wären bei Nightwatch genau am richtigen Ort gewesen. Einige der Parteiführer, die in den Ruinen dessen, was einst Jugoslawien gewesen war, Ansprachen halten, würden auch dazupassen.
Es ist einfach und ungefährlich für uns, zu sagen: "Oh, wir würden sowas nie tun, nur SIE haben das getan." Doch diese "sie" SIND wir auf der anderen Seite... und "wir" haben es getan und tun es jetzt und werden es weiter tun. Nur wenn wir um die geschichtliche Vergangenheit solcher Dinge *wissen*, wenn wir die leeren Phrasen der Macht erkennen, wenn wir uns dagegen auflehnen, daß es Schwarze Listen gibt, daß Leute zu Sündenböcken gemacht werden, daß man ihren guten Ruf ruiniert, dann helfen wir sicherzustellen, daß sie sich *nicht* wieder erheben werden. Denkt an das Zitat: "Diejenigen, die die Geschichte vergessen, sind dazu verurteilt, sie zu wiederholen."
In dieser Serie gibt es eine Menge verallgemeinerter geschichtlicher und politischer Metaphern, niemals in einer Eins-zu-eins-Entsprechung, denn das wäre zu simpel, sondern in der einen oder anderen Weise maskiert, umgewandelt. Die Centauri-Republik ist keine richtige Republik, auch wenn man seine Phantasie noch so sehr bemüht... ebensowenig wie die Römische Republik, der einige ihrer politischen Strukturen entnommen sind, insbesondere das Centaurum, die regierende Körperschaft. Es existiert eine große Übereinstimmung zwischen den politischen und sozialen Strukturen der Japaner und der Minbari bezüglich ihrer Kultur und Kunst und einiger ihrer Weltanschauungen. Man kann in der Geschichte von Babylon 5 Parallelen zum Zweiten Weltkrieg und zur Bibel finden, neben ein paar Dutzend anderer.
Beim wenigsten im Fernsehen heutzutage geht es *um irgendwas*... alles ist nur oberflächlicher Zusammenhang und Milieu, nichts hat eine tiefere Bedeutung. Unsere Serie handelt von vielem... aber niemals auf eine Art, die euch vorschreibt, was ihr zu denken habt. Wir werden euch dazu auffordern, *daß* ihr nachdenkt, daß ihr euch Gedanken macht über die Welt, die um euch herum ist, und welchen Platz ihr darin einnehmt... aber das genau zu bestimmen ist eure Sache, nicht unsere.
Letzte Woche gab es auch eine PBS-Dokumentation über die Schwarze Liste; ich empfehle JEDEM, der meint, wir würden niemals auf sowas wie Nightwatch hereinfallen, sich das anzusehen. Es läßt Nightwatch im Vergleich dazu alt aussehen.
Es war auch das politische Klima, das durch das HUAC geschaffen wurde, das weitaus bedrohlicher war als die Aktionen des Komitees selber. Nimm mal Red Channels, ein schäbiges, kleines Käseblatt, das von dem Besitzer einer *SUPERMARKTKETTE* herausgegeben wurde und in dem er jene auflistete, die er - aus einer Laune heraus oder auf der Grundlage göttlicher Eingebung - für Kommunisten oder ähnlich Gesinnte hielt. Selbst eine Publikation wie diese hatte eine schreckliche, zerstörerische Macht. Ich kenne einen der Schriftsteller, die in Red Channels aufgelistet worden waren; die Sender haben ihn sofort auf die Graue Liste gesetzt. Es hat *Jahre* gedauert, bis er wieder arbeiten konnte.
Die ganze Hysterie mit der Kommunistenhetze in den fünfziger Jahren wäre eine ebenso große Gefährdung für den Amerikanischen Traum gewesen wie irgendeine bevorstehende Invasion. Hätte jemand an ihrer Spitze gestanden, der etwas weniger selbstzerstörerisch gewesen wäre als McCarthy... ich möchte lieber nicht drüber nachdenken, was dann hätte passieren können.
Wenn eine Kultur sich aufsplittert, wenn es zu einem "wir gegen sie" kommt, fängt jeder an, beständig immer kleinere Grüppchen zu bilden... erst sind es Demokraten gegen Republikaner... dann ist es die Hauptgruppe der Republikaner gegen konservative Republikaner... dann sind es die konservativen Republikaner gegen die rechtsgerichteten christlichen Republikaner (wobei die Demokraten vergleichbare Probleme auf ihrer Seite haben). Sobald wir vergessen, daß wir *alle* Amerikaner sind, beginnt unsere Kultur auseinanderzufallen.
Eines der Dinge über diese drei Episoden, das sich noch einmal hervorzuheben lohnt, ist, daß sie wirklich eine Geschichte bilden und sorgfältig miteinander verbunden sind. Eine jede von den dreien beginnt *ein Bild* nach dem anderen. Wenn du dich nach ihrer Ausstrahlung mit einem Videorecorder hinsetzt und sie zusammenschneidest, wirst du feststellen, daß sie absolut NAHTLOS ineinander übergehen. Also ist "Kriegsrecht" der Mittelteil, der dich dem letzten Drittel entgegentreibt, wie der zweite Akt in einem dreiaktigen Stück (dessen Aufbau ich hier übernommen habe).
Das dürfte helfen.